les
nd dennoch
ysik so klar
ire Vorteile
ntäußerung
" eingehen,
rgangenheit
"ird man in
|. einteilen ?
iete gegen-
er wie man
des Athers.
rperwärme,
tismus, die
iteilung die
shalb nicht,
oneinander
rgänge der
nik? Oder:
3 der Elek-
rsten Blick
n doch die
man richte
der freien
ispiel beim
finden, daf3
Gastheorie
ıpt scheint
nd Materie
namik und
gegenüber,
umen wird,
chanischen
gesprochen
prinzipiell
1, was sich
Is Zustand
auch die
nd verall-
Die Einheit des physikalischen Weltbildes 7
gemeinerte Auffassung der Mechanik kónnte daher sehr wohl
auch die Elektrodynamik mit umschlieBen, und in der Tat
sprechen mancherlei Anzeichen dafür, daß diese beiden schon
jetzt teilweise ineinander übergreifenden Gebiete sich schließ-
lich zu einem einzigen, zur allgemeinen Dynamik, vereinigen
werden.
Wenn also der Gegensatz zwischen Äther und Materie
einmal überbrückt ist, welcher Gesichtspunkt wird dann in
endgültiger Weise der Einteilung des Systems der Physik
zugrunde gelegt werden? Nach dem, was wir oben gesehen
haben, ist diese Frage zugleich charakteristisch für die ganze
Art der Weiterentwicklung unserer Wissenschaft; doch ist es
zu ihrer näheren Untersuchung notwendig, daß wir etwas
tiefer als bisher in die Eigenart der physikalischen Prinzipien
eindringen.
IL.
Ich bitte Sie zu diesem Zwecke zunächst mich zu begleiten
an denjenigen Punkt, von welchem aus der erste Schritt zur
tatsächlichen Verwirklichung des bis dahin nur von den Philo-
sophen postulierten Einheitssystems der Physik gemacht
wurde: zum Prinzip der Erhaltung der Energie. Denn
der Begriff der Energie ist neben den Begriffen von Raum
und Zeit der einzige allen verschiedenen physikalischen Ge-
bieten gemeinsame. Nach allem, was ich oben ausführte, wird
es Ihnen erklärlich und fast selbstverständlich erscheinen, daß
auch das Energieprinzip ursprünglich, noch vor seiner all-
gemeinen Formulierung durch Mayer, Joule und Helm-
holtz, einen anthropomorphen Charakter trug. Seine ersten
Wurzeln liegen nämlich schon in der Erkenntnis, daß es
keinem Menschen gelingen kann, nutzbare Arbeit aus Nichts
zu gewinnen; und diese Erkenntnis ihrerseits entstammt im
wesentlichen den Erfahrungen, die gesammelt wurden bei den
Versuchen zur Lösung eines technischen Problems: der Er-
findung des Perpetuum mobile. Insofern ist das Perpetuum
mobile für die Physik von ähnlicher weittragender Bedeutung
geworden, wie die Goldmacherkunst für die Chemie, obwohl
es nicht die positiven, sondern umgekehrt die negativen Re-
sultate dieser Experimente waren, aus denen die Wissenschaft