Full text: Lechers Lehrbuch der Physik für Mediziner, Biologen und Psychologen

   
  
  
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Aerodynamisches Paradoxon. Strahlpumpen 87 
  
platzen kann. Die eingepreBte Luft teilt sich dann bei 4 in zwei Teile. 
Ein Teil stromt hinunter in die Flasche F und driickt die Fliissigkeit 
durch die Róhre z hinauf nach o, der andere Teil der Luft geht aber von 
à direkt nach o, sich hier mit der Flüssigkeit mischend und diese zer- 
stäubend. 
121. Fin anderes Beispiel für das aerodynamische Paradoxon ist der 
Bunsenbrenner, Fig. 120. LäBt man bei a Leuchtgas eintreten, so 
Wasser : 
Diffusionspumpe 
Hg-Damp fstrakl- 
Pumpe 
  
  
strömt es in der (ausgezogenen) Pfeilrichtung aus der engen Öffnung 0 
aus und saugt durch Seitenöffnungen des weiten Vertikalrohres in 
der (gestrichelten) Pfeilrichtung Luft ein, so daß dann oben ein Luft- 
Leuchtgasgemisch ausströmt. Durch passende Verkleinerung oder Ver- 
größerung der Seitenöffnungen kann man den Prozentgehalt Luft- 
Leuchtgas ändern, (Weiteres $ 277.) 
122. Ünter Wasserstrahlpumpe versteht der Physiker eine billige und 
bequeme Luftpumpe (Fig. 121, nicht punktierter Teil). Sie ähnelt im 
oberen Teil der Fig. 113, das Fallrohr ab ist aber nur 10 —30 cm lang; 
dafür braucht die Pumpe viel Wasser, das mit starkem Druck durch die 
Spitze bei & herausspritzt und durch Reibung Luft aus x mitreift und 
emen hier angeschlossenen Raum bis zur Dampfspannung des Wassers 
(Soramer ca. 20, Winter ca. 10 mm Hg) auspumpt. 
Läßt man x offen, so hat das mit Luft gemischte Wasser in ab ein ganz 
milchiges Aussehen. Fügt man nun den in Fig. 121 punktiert gezeichneten 
Lechers Physik f. Mediziner u. Biologen. 8. Aufl. 7 
ES ERU AR MER EET RE ERIT E 
  
  
    
     
   
   
   
   
    
  
    
   
   
     
   
   
   
   
   
  
     
    
   
   
    
  
  
	        
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