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Phonograph. Stroboskop. Schwebungen IIT
Tempo, je weniger die Zahl der pro sec vorübergehenden Löcher und die
Schwingungszahl der Gabel verschieden sind.
Leitet man solches intermittierendes Licht mittels passenden Hohlspiegels z. B. in
die Mundhöhle, so wird man die Schwingung der Stimmbänder in beliebiger Weise schein-
bar verlangsamen und bequem studieren können. Das Gebiet der Anwendung strobo-
skopischer Methoden ist ein sehr großes,
Alle diese Methoden beruhen auf der Tatsache, daß unser Auge zeitlich
rasch aufeinanderfolgende Bildeindrücke (mindestens 16 pro sec) zu
einer kontinuierlichen Bewegung zusammenfaßt (Kinematograph).
158. Das Zusammenklingen zweier einfacher, gleich star-
ker Töne mit benachbarter Schwingungszahl, z. B. 300 und 301,
veranlaBt sog. Schwe-
bungen. Man hat die
Empfindung, als
würde hier der Ge-
samtton einmal in der Sekunde in seiner Stärke zu- und ab-
nehmen. Die Anzahl dieser Schwebungen pro sec ist gleich der
Differenz der Schwingungszahlen.
Fig. 149 ist ein Wellenzug, punktiert gezeichnet, der z. B. inj, sec 9 Schwin-
gungen ausführt, indes der schwach gezeichnete Wellenzug in derselben
Zeit 8 Schwingungen macht. Die Superposition der jeweiligen Ampli-
tuden gibt den stark ausgezogenen Wellenzug, der an beiden Enden ein
Maximum und in der Mitte ein Minimum zeigt. Um die Zeichnung auf
cine Sekunde auszudehnen, müssen wir die Lànge verzehnfachen. Wir
hátten dann einen Wellenzug mit 80 und einen mit 9o Schwingungen,
und wir würden dann ro Maxima und Minima pro sec hóren.
Beim Stimmen von Instrumenten trachtet man die Schwebungen mit
dem Vergleichston zu verlangsamen bis zum vólligen Verschwinden.
(Anzeichen für den Gleichklang.)
Erhöht man bei zwei gleichen Tönen den einen allmählich und stetig, so hat man
Fig. 149.
zuerst eine Schwebung, die immer rascher wird und schließlich in einen rauhen, tiefen
Differenzton übergeht, der dann verhältnismäßig schnell in die Höhe steigt. Solche Er-
scheinungen treten am besten bei hohen Tónen auf.
Hat der eine Ton n, der andere z' Schwingungen, so hat der durch Schwebungen er-
zeugte Differenzton (» — n»') Schwingungen. Man nennt einen solchen Schwebungston
sowie den Summationston mit (»-|-4/ Schwingungen auch Kombinationston.
159. Unter Klangfarbe versteht man die Verschiedenheit des aku-
stischen Eindruckes, welchen verschiedene Klänge trotz gleicher Höhe
und Stärke je nach ihrem Erreger ausüben; es ist z. B. die Klangfarbe
einer Violine oder Trompete oder der menschlichen Stimme usw. eine
ganz charakteristische. Physikalisch wird die Klangfarbe bedingt durch
die Zahl, Art und Stärke der Obertöne ($ 139) sowie durch die
Art des Anklingens und Abklingens.
Um aus einem zusammengesetzten Klange die einzelnen Obertóne zu
hóren — Klanganalyse —, verwendete Helmholtz die Resonatoren