Full text: Lechers Lehrbuch der Physik für Mediziner, Biologen und Psychologen

    
        
  
  
  
   
    
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
    
    
  
  
  
  
     
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IV. Warme 
adiabatischer Doppelwände amerikanischer Eiskeller mit Sägespänen, 
  
Asche u. dgl., dann in den Kochkisten. Thermosflaschen, welche od 
Speisen lange warm oder kalt erhalten, sind „Dewarsche Gefäße“, nei 
DoppelgefáBe aus Glas, deren Luftmantel möglichst ausgepumpt (Fig. 201) tr: 
ist. In solchen Gefäßen, besonders wenn sie wegen Verminderung der mi 
Ausstrahlung (vgl. $ 398) versilbert sind, hált sich selbst flüssige Luft tr 
tagelang. | 
  
     
    
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213. Luftstrómungen. In der Erdatmospháre steigt erwármte Luft in eir 
die Hóhe und flieBt oben nach allen Seiten hin ab. Der Luftdruck fällt stc 
an solchen Orten, und darum strómt kalte Luft unten an der Erdober- M: 
fläche von allen Seiten her ein. Ein solches Aufsteigen am Aquator und | 
AbflieBen in den oberen Luftschichten nach Norden und Süden hin und W | 
das entgegengesetzte Zustrómen der kalten Schichten an der Erdober- ei 
fläche erzeugt die Passatwinde. In ähnlicher Weise entstehen im kleinen 
die Berg- und Tal-, Land- und Seewinde. Ebenso steigt die Zimmerluft K 
im warmen Schornstein in die Höhe, während dafür kalte Luft durch nic 
die Poren der Wände und durch die Fensterritzen eindringt. Jeder Ofen mc 
mit Abzug ventiliert. als 
Für klinische Zwecke ist es oft nötig, einzelne Gliedmaßen mit heißer und trockener ink 
Luft zu umspülen. Fig.202 stellt einen solchen TrockenheiBluftofen dar. Das kleine SC 
Wasserkesselchen W wird durch eine untergestellte (nicht gezeichnete) Flamme erhitzt. gle 
Der heiße Wasserdampf geht durch das Rohr v ins Freie, die Luft in R erwarmend, welche Ki 
den Trockenkasten T durchstrómt. Der aus o ausstrómende Wasserdampf zieht nun über- 
dies nach dem Prinzip des aerodynamischen Paradoxons ($ 129), entsprechend der Pfeil- aix 
richtung f die durch den Schweif in T gebildete Feuchtigkeit mit sich ins Freie. ein 
da: 
Wärmequellen. 
974, Wir sahen bereits, daß mechanische Energie sich in Wärme ver- 
wandeln kann ; ebenso kann man andere Energien, z. B. elektrische Energie, ge 
in Wärme umsetzen. Man kann aber auch die (potentielle) chemische 
Energie in Wärme verwandeln, die auftritt, wenn zwei Körper sich 
od 
chemisch verbinden.
	        
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