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V. Strahlungs-Energie.
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ungs- Einleitung.
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Orga- 292. Vorläufige Umgrenzung. In den folgenden Abschnitten werden
ds zwar hauptsächlich jene Erscheinungen beschrieben, die man früher in
lie dem Kapitel Optik zusammenfaDte, doch würde dieser Titel nicht dem
tellen vollen Inhalte entsprechen. Unser Einteilungsprinzip soll ein viel gróDeres
rme- Gebiet umfassen.
Reak- Die Physik beschäftigt sich mit der Umwandlung der verschiedenen
eie Energieformen ineinander. Es gibt nun Energieformen, welche an einem
arme Orte a, dem Strahlungszentrum, verschwinden und erst an einem an-
deren Orte b als absorbierte Energie wieder in Erscheinung treten. Den
hän- Weg, den die Energie zurückgelegt hat, meist die Gerade ab, nennt man
An- einen „Strahl“.
Nert Die Bezeichnung ,,Strahl‘ wird oft auch in anderem Sinne angewendet für Konvek-
Aus- tionsstrahlen. Man spricht z. B. von einem Wasser- oder Luftstrahl; in diesem Falle wird
die Energie übertragen durch gleichzeitige Ortsveränderung der Energieträger. Hierher
Fme: gehóren auch Kathodenstrahlen oder gewisse Strahlen radioaktiver Kórper, sogenannte
npe- , Korpuskularstrahlen''.
chie- Eine akustische Wellenbewegung in Luft, bei derdie Strahlen von
t, in dem Schallerreger nach allen Seiten hin durch die Luft sich ausbreiten,
den gibt ein Beispiel für Wellenstrahlen. In diesem Falle schreitet die
Ver- Energie durch den Raum, der Energieträger aber, hier die Luft, bleibt,
und abgesehen von den Schwingungsbewegungen, an seinem Platze. Wenn
tes man also den Ton einer fernen Schallquelle hôrt, geschieht dies durch
gestrahlte Energie.
Im Gegensatze zu dieser gestrahlten Energie, welche akustisch
lich, wirkt, wollen wir in folgenden Abschnitten von einer ganz anderen
Wellenstrahlung bestimmter Art sprechen, welche aus transversalen
, »
periodisch sich ändernden Störungen eines besonderen Mediums, des
ment Lichtäthers, besteht. Dieses hypothetische Medium, dessen gesamte
Eigenschaften eindeutig zu erfassen bisher nicht gelang, erfüllt das ganze
uns bekannte Universum, den von gewöhnlicher Materie freien Welten-
raum zwischen den Fixsternen sowohl als auch die Zwischenräume
wischen den kleinsten Teilchen jeglicher gewöhnlichen Materie. Dieser
Lichtäther besitzt also eine Art Allgegenwart.
So verschwindet z. B. in der Sonne Energie, und wir erhalten auf
der Erde durch Absorption eine bestimmte Wármemenge.