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Lichtgeschwindigkeit. Reflexion 193
Präzisionsmessungen dieser Art wurden von Michelson (1927) an-
gestellt und ergaben das Resultat für Luft (oder Vakuum):
Lichtgeschwindigkeit = 299800 km/sec mit einem möglichen Fehler
von höchstens 10 km/sec.
Die Lichtgeschwindigkeit ist also angenähert 3 --10!° cm/sec
oder 300000 km/sec (vgl. auch $ 602).
Die Lichtgeschwindigkeit ist eine der Fundamentalkonstanten der Physik,
neben der ,,Elementarladung*'' ($672), der ,,Protonenmasse'** ($697) und dem ,, Planck-
schen Wirkungsquantum'' ($698). Es sind in den letzten Jahren Zweifel über ihre
Konstanz geäußert worden, doch sind solche Diskussicnen bei dem Stande der Ge-
nauigkeit der Messungen, welche die fünfte Stelle noch nicht sichert, und wegen der
kurzen Zeit weniger Jahrhunderte für Vergleichsmóglichkeiten durchaus müfige.
Reflexion.
299. Wenn eine Strahlungauf die Grenzfläche zweier verschiedener Medien
[in denen, wie wir spáter sehen werden (vgl. 8 307) die Fortpflanzungs-
geschwindigkeit c verschieden ist] auffállt, so tritt im allgemeinen eine
Teilung in reflektierte und in gebrochene Strahlung ein. Wir wollen
uns zunáchst mit der reflektierten Strahlung befassen. Die einfachen Re-
flexionsgesetze besprachen wir schon $9.
Daf diese Gesetze genau identisch mit denen des StoDes elastischer
Kugeln gegen eine feste Wand sind, veranlaDte wohl in erster Reihe
Newton (1704) zu seiner ,,Emissionstheorie", wonach ein Licht-
strahl aus kleinen fliegenden Kórperchen bestehen sollte.
In der Fig. 214 werden nach diesem Reflexionsgesetze alle vom Licht-
punkte L kommenden Strahlen in ein Auge gespiegelt, welches diese
Strahlen als scheinbar aus L' kommend empfindet. Dieser Punkt L’
ist, wie aus der Konstruktion unmittelbar her-
vorgeht, genau so weit hinter dem Spiegel,
als L vor diesem. Wenn sich ein strahlendes
Objekt vor einem Spiegel befindet, so wird jeder
einzelne Punkt desselben ein scheinbares (vir-
tuelles oder imagináres) Bild hinter dem Spie-
gel haben.
Genau wie hier die optisch wirksamen Strahlen,
pilanzt sich auch die unsichtbare Strahlung fort,
was sich experimentell leicht zeigen läßt. L Fig.214.
300. Die Verwendung der Reflexion zur Winkelmessung bei kleinen Drehungen,
Spiegelablesung, wurde schon $ 9 besprochen.
Man verwendet die Reflexion auch zur Messung von Fláchenwinkeln an Prismen
und Kristallen. In Fig. 215 ist schematisch ein feststehender Teilkreis angedeutet, in
dessen Zentrum ein Tischchen mit dem Zeiger z drehbar ist. Auf diesem, möglichst zen-
triert, ist das auszumessende Prisma P befestigt. Ein durch einen Spalt einfallender Licht-
Strahl L wird auf einen Schirm (oder in ein Fernrohr) nach 4 reflektiert. Dreht man nun