Full text: Lechers Lehrbuch der Physik für Mediziner, Biologen und Psychologen

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Sphärische Spiegel 
  
FL — 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
Krüm- Führen wir weiter ein: GF — a’ und FB = b' als Brennpunktsweiten, so wird 
le Bild a! . b S i 12 
Ar nun (Newtons Abbildungsgleichung fiir Brennpunktsweiten). 
M bis 304. Anwendung von Hohlspiegeln. Von sehr weit entfernten Objekten im Brennpunkt er- 
> Uber- zeugte reelle Bilder liefern die Hohlspiegel der sogenannten Spiegelteleskope (,,Reflek- 
n I zu toren‘); doch ist hier die spiegelnde Fläche keine Kugelfläche, sondern ein Rotations- 
nage paraboloid (vgl. unten bei sphärischer Abeıration). Von nahen Lichtquellen ausgehende 
;, I das Strahlen werden vom Hohlspiegel in konvergierende Strahlenbündel verwandelt und dienen 
enn ein zur Erhóhung der Beleuchtungsintensitàt auf untersuchten Objekten (Beleuchtungsspiegel 
vischen beim Mikroskop, beim Augenspiegel, bei laryngoskopischen Untersuchungen). Befindet 
ehrtes, sich die Lichtquelle im Brennpunkt, so entsteht durch Reflexion ein paralleles Strahlen- 
halten. bündel (bei manchen Scheinwerfer-Typen). Die aufrechten, vergrößerten virtuellen Bilder 
rückt, von Objekten innerhalb der Brennweite werden beobachtet in den kleinen Hohlspiegeln 
oben), der Zahnárzte, Laryngologen usw. 
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llicher Fig. 225. 
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‚enden 305. Die Bildkonstruktion für einen Konvexspiegel erfolgt in ganz analoger Weise 
hinaus (Fig. 222). Der leuchtende Gegenstand 7 sendet von der Spitze A zwei Strahlen aus, deren 
igt das Reflexionsrichtung wir unmittelbar ersehen. Der achsenparallele Strahl 4 « wird so nach 
t in die v reflektiert, als ob er vom virtuellen Brennpunkte F kámoe, und der Strahl A M in sich 
ht und selbst. Die scheinbare Vereinigung der Strahlen ergibt sich in A’. Rückt man mit dem Gegen- 
). Wenn Stande náher, nach 77, so ist die scheinbare Vereinigung der Strahlen in 2 zu suchen. Wir 
gegen S ersehen aus dieser Konstruktion, daß das Bild stets kleiner, aufrecht und virtuell 
rtuellen ist. Während der Gegenstand aus dem Unendlichen bis zum Spiegel rückt, 
can den bewegt sich das Bild nur von F bis S und wächst von unendlich klein bis 
| ebenso zur ObjektgróDe, unmittelbar an der spiegelnden Fláche. Es wirkt also der Konvex- 
nmittel- spiegel ebenfalls in unmittelbarer Nähe wie ein ebener Spiegel. Beim Konvexspiegel gilt 
die Formel 
y kleine I duet ti 
MS= 7 a f^? 
B —À weil die Brennweite /— 7 negativ zu rechnen ist. 
= bv. 
306. Sphärische Aberration. Die eben gegebenen Konstruktionen ergeben aber, wenn 
sie genau durchgeführt werden, daß für achsenparallele Strahlen, die weit von der Haupt- 
achse entfernt sind — Randstrahlen —, der Brennpunkt näher am Spiegel liegt. 
Für ein breiteres Strahlenbündel erhalten wir gleichsam mehrere ineinander übergehende 
Brennpunkte, eine Brennfläche. Die Form einer solchen Brennfläche (Katakaustik) 
zeigt Fig. 223. Nur wenn »S in Fig. 216, 217 klein gegen M S ist, hat man einen einzigen
	        
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