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Mikroskop. Fernrohr 229
Fernrohr immer auch nur ein Punkt ist, wächst die Helligkeit mit dem
Quadrate des Objektivdurchmessers. Um bei so großen Linsen auch
große Brennweiten zu erhalten, baut man die Riesenteleskope unserer
groDen Sternwarten.
358. Nimmt man als Fernrohrokular statt einer Lupe ein nach Art
eines Mikroskopes wirkendes System, so sieht man wegen der neuer-
0b lichen Umkehr in diesem Oku-
larmikroskop aufrechte Gegen-
Ok
r7 V/ stinde auch aufrecht: ter-
restrisches Fernrohr.
EUG v 1p 359. Aufrechte Bilder liefern auch
EID das Galileische oder holländische
/ £l Fernrohr, Feldstecher, Opern-
Fig. 281. glas. Bevor das durch die Objektiv-
linse Ob in Fig. 281 entworfene reelle Bild B entsteht, werden durch eine Zerstreuungs-
linse O& diese Strahlen parallel oder divergent gemacht, so daB ein virtuelles und aufrechtes
Bid in unendlicher Entfernung oder in der deutlichen Sehweite entsteht.
360. Aus Fig.282 geht unmittelbar die strahlenumkehrende Wirkung eines total re-
flektierenden Prismas hervor. Das Bild ist aus dem Objekte gleichsam durch Drehung um
1809 um die Prismakante entstanden.
Fig. 283 stelit ein Prismenfernrohr dar. Der von links kommende Strahl trifft die Ob-
jektivlinse, das erste Prisma dreht das Bild von oben nach unten, das zweite Prisma links
dreht das Bild von links nach rechts. Beide Prismen zusammen wirken also wie eine Umkehr-
linse. Die zwei Linsen rechts bedeuten das Okularsystem. Das Ganze ist also ein astrono-
misches Fernrohr mit aufrechtem und seitenrichtigem Bilde, wobei der Lichtstrahl in
dem Rohre dreimalhin und her geht. Dies ermóglicht Kürze des Tubus bei gegebener
Brennweite des Objektives.
Das Zeisssche binokulare Prismenfernrohr (Fig. 284) hat noch den weiteren Vor-
teil einer groRen stereoskopischen Plastik, analog der Fig. 315.
361. Endoskopische Apparate dienen zur Besichtigung von Korper-
hóhlen. Die Beleuchtung erfolgt dabei von außen her, wie beim