Full text: Lechers Lehrbuch der Physik für Mediziner, Biologen und Psychologen

—— pum dicii gU atE ti er pee eoo roo rrr re 
     
      
   
     
    
   
    
   
   
   
      
   
   
   
     
    
    
    
   
   
    
   
  
  
Energieverteilung im Spektrum 255 
  
  
  
:ksche 405. Aus Fig.322 ergeben sich einige interessante Schlüsse für die 
rch die Leuchttechnik. 
Einige Beispiele gibt die folgende Zusammenstellung: 
max Tmax 
lenwert | Bogenlampe. . ... |... 6, 4200? absolut 
Wolframlampe ;' . . . . . 0,87 3400? 
| führt, | Auerampe . /;.. >... 12 2450? 
Kohlenfadenglühlampe . . 1,4 21009 
Kerze. . NN RN 1960? 
etwas es x s e 
sscize Es zeigt sich, daß für eine verhältnismäßig geringe Temperatur- 
\WATZE erhöhung, besonders durch das Vorrücken der Kurve gegen Violett 
hin, der optisch wirk- x 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
steige- same Teil sehr bedeu- i | TS. |. 
eglüh- tend zunimmt. Wenn % ihr S l Y [d 
Wir wir die Temperatur z. B. sol il UN. \ | | 
i wel von 1800°C auf 1875°C ih x > x 
AT auf steigern, so verdoppelt %j— Hi y. C Ec 
Stäb- sich die Lichtstärke der i|! /N NN | 
Zapfen Strahlung eines schwar- “| \ E B A | 
| zen Kôrpers. Daraussind o See ES Nl 
r nun : 300 400 500 600 700 mu 
o Citt die groDen Anstrengun- Ultraviolet? Violett Blau Grün Gelb Orange Roh Infrarot 
gische Senzu erklären, fürGläh- I — Sis Empfindlichkeit des Auges. 
lampenfäden möglichst IE mm Typische spektrale Empfindlich- IT unsensibilisiert 
$ 395 III —.—.— | keit photograph. Schichten { III panchromatisch 
hitzen, schwer schmelzbares STE T Hauterythem-Kurve nach Hausser u. Vahle. 
ei ver Material(wegen der Mög- (Nach Pirani und Reeb, Normallichtquellen, Archiv für Techn. Messen. 1932.) 
i Tene lichkeit der Erhitzung auf móglichst hohe Temperaturen) zu gewinnen. 
Es ist überraschend, daB bei WeiDglut nur ein so auffallend kleiner 
Teil als Licht empfunden wird. Die ultrarote Strahlungsenergie (der 
gt das ganze rechte Teil der Fig. 322) von über 9o 9, und die geringe ultraviolette 
$ 403), Strahlung geht optisch verloren. Dieser unnütze Energieaufwand 
Strah- | verteuert natürlich die Beleuchtungskosten. 
ge. Ir Das Verháltnis der optisch wirksamen Strahlung zur Gesamtaus- 
st nun, strahlung ist bedeutend größer bei elektrischen Entladungen in luftver- 
ndung dünnten Räumen, doch ist dies keine Temperaturstrahlung mehr, son- 
: : dern sog. Lumineszenz. 
Prone 406. Lumineszenz — im Gegensatz zur Temperaturstrahlung — 
ch inter- | bezeichnet alle Leuchtprozesse, bei denen die Ausstrahlung nicht im 
p > | Sinne des früher erwähnten Strahlungsgesetzes durch die Temperatur des 
t!) (vgl 
Körpers bestimmt ist. Die Erregung der Lumineszenz kann in verschie- 
| dener Weise erfolgen: durch chemische, mechanische, thermische oder 
elektrische Vorgänge oder durch auffallendes Licht. 
Das Leuchten des Phosphors wird durch Oxydationsvorgänge bewirkt, 
65, 1931- sog. Chemilumineszenz; hierher gehórt auch das Leuchten des Jo- 
  
	        
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