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Fig. 398
Istärken
Magnet-
hen Feld-
Induktion
Magnetisches Feld 317
felde von N gegen S5 hin an; im Inneren des Magnetes verlaufen die
Linien von S nach N. Fig. 399 zeigt diesen Verlauf der Kraftlinien. Es sind
aber nur die in der Papierebene liegenden gezeichnet, wáhrend der Verlauf
im Raume erfolgt ; man hat sich die Figur um die Achse S N rotiert zu denken.
Ebenso gibt es auch ein magnetisches Potential; seine GróDe ist wieder
gegeben durch die Summae aller = (vgl. $ 495).
520. Magnetische Kraftlinien durchziehen Eisen in größerer Dichte als
Luft. Am besten sieht man das in einem homogenen Felde, d. i. ein
Feld, in dem die gleich dichten Kraftlinien parallel laufen (z. B.
horizontal), in dem also die Kraft überall die gleiche ist. __ t
Bringt man in ein solches Feld einen Eisenzylinder, so == —x
zieht diese die Kraftlinien auf der einen Seite hinein
und laBt sie auf der anderen Seite wieder austreten. ===
Fig. 400 zeigt die Ausrichtung von Eisenfeilspinen fiir ==
diesen Fall. Die weiBe Kreisfliche in der Mitte stellt =
das Eisen dar. Die durch dieses gehenden Kraftlinien —=
sind nicht gezeichnet.
In einem Hohlzylinder wire die Dichte der Kraft- 3
linien im Eisen vergroBert, im Lufthohlraum verkleinert
(magnetische Schirmwirkung). Fig. 400.
Wo die Kraftlinien eintreten, liegen S-Pole, dort, wo sie austreten,
N-Pole; wir kónnen also von einer magnetischen Induktion sprechen.
Ein in ein magnetisches Feld gebrachtes weiches Eisen wird
so selbst zum Magnet, solange es im Felde ist.
Der Anziehung von weichem Eisen geht also eine magnetische
Induktion voraus. (Es sind diese Erscheinungen analog denen der
elektrostatischen Influenz $ 500 ff.)
Dieses Hineinziehen der magnetischen Kraftlinien ist um so stärker,
je gróDer die Permeabilitát ist. Bei Körpern, in denen u < I ist, weichen
umgekehrt die Kraftlinien aus.
521. Die Permeabilitátskonstante y ist für das Vakuum r; jene Kórper,
für welche u > I, heißen paramagnetisch, und solche, für die u < I,
heiDen diamagnetisch.
Je größer das u eines Körpers, desto stärker wird dieser Körper vom
Magnet angezogen; für die Mehrzahl der paramagnetischen Körper ist
u“ kaum größer als 1, also die Anziehung unmerklich. Hohe Werte (also
starke magnetische Anziehung) hat u nur bei sogenannten ferromagne-
tischen Stoffen, bei Eisen, Kobalt, Nickel und einigen (von Heusler
entdeckten) Legierungen aus Kupfer, Mangan und Aluminium. p ist für
lerromagnetische Substanzen nicht konstant, sondern abhángig von der
Stärke der magnetischen Kraft; bei verschiedenen Eisensorten ist u für
schwächere Feldstärken rund 15000 und sinkt für stärkere bis herab zu 5.