Full text: Lechers Lehrbuch der Physik für Mediziner, Biologen und Psychologen

       
    
  
    
   
   
      
    
    
    
    
    
   
   
    
    
   
    
   
   
     
    
    
    
   
     
1Sions- 
traDen- 
9e Z. B. 
viel zu 
'eleitet, 
solcher 
n kann 
halten, 
runter- 
it. 
elle. 
stromes 
jen, die 
, ,Ein- 
erstand 
ioommen 
den am 
. Dieser 
nensch- 
/äre, zu 
nfangs- 
jter. Es 
. Wenn 
ron dem 
oB. Die 
.nfangs- 
dung — 
lerstand 
n medi- 
ar (z. B. 
rumente 
rasch zu 
Zentral- 
len z. B. 
chaltung , 
rchflieBt 
r ganzen 
hte abcd 
ist z. 5. 
  
  
  
A NEE EN 
  
Stromschaltungen 349 
  
230 ¥, da ja ein Teil des Potentialabfalles schon in den Zuleitungsdrähten 
stattfindet. Zwischen s und a herrscht also in der Zeichnung eine Poten- 
tialdifferenz von etwa 3-230 V. Schiebt man s ganz gegen a, so wird diese 
Potentialdifferenz Null. Schalten wir nun zwischen « und f einen In- 
duktionsapparat oder einen Teil 
  
Straffenstarkstrom 
eines. tierischen Körpers: ein, so 
durchflneBt. diesen kein Strom. uf il MI VUL. 
  
  
EN qq a] 
Schiebt man dann s allmählich ; od 
gegen b, so wird af von einem | ME 
immer stärkeren Strom durch- Schwach 
. = strom; 
flossen. Dieser Nebenstrom be- C d Ficus 
g. 423. 
  
    
einflu£t den Hauptstrom um so Körper 
weniger, je größer der Widerstand cf gegen den Rheostatenwiderstand as 
ist. [Ein besonderer Vorteil dieser Nebenschaltung ist die Vermeidung 
eines Extrastromes (8629) im Nebenkreis aafs, weil dieser kein Eisen 
enthält. Man kann den Nebenkreis ohne grofe Funkenbildung óffnen.] 
Auch der Kurbelrheostat (Fig. 422) kann bei passender Schaltung als 
Shunt benützt werden. Der Hauptstrom fließt dann von a bis bd durch 
alle Spulen, und der Zweigstrom wird abgenommen von a und O. 
Messung von Widerstáànden und elektromotorischen 
Kräften. 
Wir sagten schon, daß es möglich ist, den Widerstand oder die elektro- 
motorische Kraft direkt, d. h. absolut nur mittels Länge, Masse und Zeit 
zu bestimmen. Diese schwierigen Messungen sind aber bereits alle mit 
solcher Genauigkeit ausgeführt, daß wir es nun immer nur mehr mit Ver- 
gleichen zu tun haben, wie wir ja auch das Gewicht eines Kórpers 
durch Vergleich mit einem als richtig angenommenen Gewichtssatze 
bestimmen. 
Die folgenden Methoden zur Messung von Widerstánden gelten zunächst 
für feste und flüssige Körper, bei letzteren mit Einschränkungen, die 
später ($ 579) gesondert besprechen werden. Ein ganz eigenartiges Ver- 
halten zeigen die Gase; man kann bei diesen im allgemeinen nicht von 
Ohmschem Widerstand sprechen ($ 660). 
574. Direkte Anwendung des Ohmschen Gesetzes. Wenn man die 
Potentialdifferenz zwischen den zwei Endpunkten eines Widerstandes in 
Y, z. B. mit Elektrometer (oder bequemer mit Voltmeter, $ 582), miDt 
und die Stromstärke in A (z. B. durch Voltameter vgl. $ 541, oder Am- 
peremeter vgl. z. B. $$ 603, 607, 614), so ergibt der Quotient dieser bei- 
den Zahlen den Widerstand in ©. 
575. Substitutionsmethode. Man schaltet hintereinander eine Batterie, 
den zu messenden Widerstand x und ein beliebiges strommessendes In- 
RI 
AOI es
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.