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Spannung als die durch das Öffnen induzierten. Letztere wirken darum physiologisch
stärker. Die Elektrizitätsmengen (schraffierte Flächen) sind in beiden Fällen gleich, nur
die Abflußdauer ist verschieden.
Diese Ungleichheit ist für physiologische und therapeutische Zwecke unerwünscht.
Darum. hat Helmholtz eine Modifikation des Wagnerschen Hammers ange-
geben, welche Fig. 481 schematisch darstellt. Der Strom geht zunächst den Weg Ba SIbB
Feder schnellt
in die Höhe
usw. Während
also bei der
Schaltung in
; ; ; :
Fig. 4° in Mo- “Xn ———
i Miu T Cy = IU
Fig. 481. dem der primäre
Öffnungsstrom
1 wie früher in Fig. 479; der Magnet S zieht E an und schließt
nun unten bei v. Jetzt teilt sich der Batteriestrom in a und 5,
nämlich aS Tb (großer Widerstand) und ar’Fb (kleiner Wider-
stand als Shunt). Der durch S gehende Strom ist nicht
unterbrochen, aber sehr schwach; der Magnet läßt los und die
Fig. 482.
plötzlich unterbrochen wurde, tritt hier keine vollständige Unterbrechung ein, der Öffnungs-
strom von / kann in einer stets geschlossen bleibenden Leitung abfließen. Fig. 482 stellt,
analog der Fig. 480, in der ausgezogenen Linie den primären, in der gestrichelten Linie
den sekundären Stromverlauf dar. Man erreicht so ungefähre Symmetrie auf beiden
Seiten der Nullinie: Offnungs- und SchlieBungsstrom sind in 77 fast gleich.
634. GrôBere Funkeninduktoren wurden zuerst von Ruhmkorff ge-
baut, darum nennt man sie auch oft Ruhmkorffs. Wegen der groBen
Selbstinduktion steigt der Primärstrom beim SchlieBen relativ lang-
sam an, man kann aber durch passende Anordnungen beim Offnen
eine fast momentane Unterbrechung
erzielen. Der primäre‘. Gleichstrom
(Fig. 483) sei bei a und 5 eingeschaltet.
Er fließt durch adr Fcb; die Eisenstábe
im Innern werden magnetisch, ziehen
das Eisen E an, die Feder F biegt sich
nach links, und es tritt Unterbrechung
bei 7 ein ; die Feder, losgelassen und sich
nach rechts biegend, schließt wieder
usw. Bei Unterbrechung in v entsteht
bei groDer Selbstinduktion und groDer
Stromstärke ein lichtbogenfórmiger,
gut leitender Öffnungsfunke, wodurch
SD
ß
a
eine plötzliche Unterbrechung unmöglich wird. Darum ist der Unter-
brechungsstelle parallel bei c und d ein Stanniol-Glimmer-
kondensator K angeschaltet. Dieser Kondensator ist ungeladen,
wenn der Unterbrecher bei v geschlossen ist; sobald er aber geóffnet
wird, làdt der Extrastrom der primáren Spule den Kondensator, und