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Unterbrecher. Telephon 395
schleudert das Gasbläschen weg, wodurch neuerlicher StromschluB ein-
tritt usw. Die ganze Zelle ist sehr groB, damit sie sich nicht zu rasch
erwärmt. Man erhält so bis zu 2000 Unterbrechungen in der Sekunde,
und zwar um so mehr, je kleiner die Selbstinduktion der einge-
schalteten Primärspule und je kleiner die herausstehende Platin-
spitze f ist. Die Primärspule des Ruhmkorff baut man darum in mo-
dernen Apparaten aus einigen getrennten Windungslagen; indem man
diese durch eine Art Pachytrop in Serie oder parallel schaltet, àndert
man die Anzahl der Unterbrechungen, was z. B. bei verschiedenen
Hártegraden von Róntgenstrahlen (8 684) sehr bequem ist. Gewóhnlich
arbeitet man mit 500. Unterbrechungen pro sec. Immer aber muß die
Größe des herausragenden Endstückes # zu ändern sein, was dadurch
erreicht wird, daß es durch eine nicht gezeichnete Schraubeneinrichtung
am oberen Ende von P mehr oder weniger aus der Porzellanröhre
herausgeschoben werden kann.
Die Unterbrechung geschieht bei elektrolytischen Unterbrechern
so rasch, daß die Anwendung der Kondensatoren K (Fig. 483) ent-
fallen kann.
637. Telephon. NS (Fig. 485) ist ein permanenter Stahlmagnet, dessen
eines Ende von einer Spule s aus dünnem Draht umgeben ist. Diesem
Stabende gegenüber ist eine dünne Eisenmembran ee befestigt, deren
mittlere Partie frei liegt. Die Kraftlinien des Magnets gehen zum Teil
durch die Eisenmembran ee. Von ihnen sind nur je zwei gestrichelt
gezeichnet, 7 und 2. Nähert man die Mitte der Eisenmembran ee dem
Magnet, so gehen mehr Kraftlinien durch sie. Die gestrichelt gezeichneten
Kraftlinien I (rechts eine, links eine) gelangen rasch mit ihrem oberen,
punktiert gezeichneten Teile nach ee. Bei diesem Hinausrücken haben sie
den Draht der Spule s geschnitten und in ihr einen Strom induziert. Das
Entgegengesetzte tritt ein, wenn die Membran von dem Magnet entfernt
wird. Der Übersichtlichkeit wegen sind nur vier Kraftlinien und das
Hinaufrücken von zweien übertrieben gezeichnet.
Sprechen wir nun gegen die dünne Eisenmembran ee, so schwingt
die Mitte der Platte, sich ausbauchend, hin und her,
und bei dem fortwáhrenden Náhern und Entfernen
gegen den Magnetpol werden fortwährend Kraftlinien
in entgegengesetzter Richtung durch die Spule gehen,
und es wird ein Wechselstrom erzeugt, der 3n Form
und Frequenz genau den Schwingungen der Membran
und den akustischen Schwingungen der Sprache ent-
spricht. Führt man nun diesen Strom durch einen
zweiten Apparat, der dem eben geschilderten ganz
gleich 1st, so wird dadurch der Magnetismus des zwei-
ten Stahlstabes in demselben Tempo und in derselben Fig. 485.