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Radiumemanation 453
Nach Trinken emanationshaltigen Wassers wird die Emanation vor-
wiegend durch Ausatmung aus dem Kórper wieder abgegeben. Die Ver-
weilzeit der Em im Organismus gesunder nüchterner Personen ist gekenn-
zeichnet durch Kurven der Art von Fig. 525 (Ordinaten: Em-Gehalt ein-
zelner Atemzüge; Abszissen:
die Zeit nach Einverleibungin 55 5 5
den Magen). Das Maximum |
rückt mit steigender Puls-
frequenz nach links, und der
Abfall wird steiler. Während
der Nüchterne Rn sehr schnell
schon direkt vom Magen aus
in den Blutkreisiauf auf-
nimmt, zeigen sich bei Trin- m = = =,
ken nach Mahlzeiten weitere ER Mont
Maxima, die der Resorption gis
vom Darm aus entsprechen, wohin das Rn-haltige Speisenmaterial
stoßweise gelangt. Werden Rn-haltige Kohlepastillen nüchtern geschluckt,
so tritt wegen der starker Okklusion in Kohle ein Maximum bei der
Ausatmung erst nach etwa einer Stunde, von der Resorption im Darm
herrührend, auf und ein Teil des Rn wird erst mit dem Darminhalt
ausgeschieden. Für Kranke zeigen derartige Kurven charakteristische
Veránderungen.
Der Verlauf des Gehaltes der Atemluft an Em mit der Zeit (/) nach
Verlassen eines Inhalationsraumes ist für verschiedene Inhalations-
dauern (0) gegeben durch die folgenden Zahlenreihen:
to m o
S S S E
Emanationsgehall der ausgeatmeten Luft
Ss
S
So
e
o
S
9 — 10 Minuten
f= 9 5 15 .30Min..1 2. 3 4.5 0 7 8 9 10Std.
Em-Gehalt 1000 529 149 62,3 30,8 9,9 4,9 3,1 2,1 1,5 LI 0,8 0,55 0,49
9 — 30 Minuten
i= 0 5 I5 3oMin. I 2 3 4 5 6 7 «8 9 TO Std.
Era-Gehalt IOOO 547 215 I05 55,5 22,0 11,1 6,6064,3 2,9. 1,9. L3 0,9 0,60
9 -— ro Stunden
i9 5 15. 30Min, 1 2. 3 4 5 6: 7158 9: 10 Std.
Em-Gehalt 1000 628 340 221 140 71 42 28 I8 13 9. 6 4 3
Für Bäder ist festgestellt, daß die Em wesentlich durch Einatmen
der über der Wasseroberfläche an Em angereicherten Luft in den Körper
gelangt, so daß hier die bezüglich der Inhalationskuren angegebenen
Verhältnisse gelten. Bei den Bädern kann aber eine eventuelle radio-
aktive Wirkung nicht nur der Em, sondern auch dem daraus gebildeten
aktiven Niederschlag (RaA, RaB, RaC) zukommen. Letzterer ist im
Badewasser gelöst und kann Hautreizwirkungen ausüben.