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StoB. Flüssige Aggregatform 49
Wenn sich die Mittelpunkte zweier sich stoDenden Kugeln auf einer ge-
raden Linie bewegen, so nennt man den Stoß zentral.
Bezeichnet man die Massen der beiden Kugeln mit x, und s, ihre Geschwindigkeiten
vor dem StoBe mit 4, und 44, nach dem Stofe mit v, und v,, so gilt allgemein (für un-
elastische und für elastische Kugeln) der Satz von der Erhaltung des Impulses (S.24)
(1) My U, + Mao = mq, d- mavs.
Da zwei unbekannte Größen (v, und v,) berechnet werden sollen, ist noch eine zweite Glei-
chung erforderlich; diese ist für unelastischen StoB8 und für elastischen verschieden.
Unelastische Kugeln üben beim Zusammenstof, sich abplattend, so lange Krafte auf-
einander aus, bis ihre Geschwindigkeiten gleich geworden sind, und bewegen sich dann
gemeinsam weiter. Hier lautet also die zweite Gleichung
(2a) Vies U..
Aus den Gleichungen (1) und (22) folgt
My Uy — mags
m, + M,
Beim elastischen StoBe wird die Abplattung rückgängig und die zur Deformation ver-
brauchte Arbeit in kinetische Energie zurückverwandelt. Hier lautet die zweite Gleichung
(2b) miu; -l- mw; — mQvi-lL- msv;.
Aus (1) und (2b) folgt
my —— Ma 4 — no. N
UL 43 + (uy —u,) und v,=u, 1 - x (u, — us).
m + M, m, + ms
Unabhángig von den Massen ist daher v,— v, — u,—u,, d.h. die Relativgeschwindig-
keiten vor und nach dem Stoß sind entgegengesetzt gleich. Ist speziell m, — m,, so
erfolgt ein Austausch der Geschwindigkeiten, v, — w, und v, — 44.
2. Mechanik flüssiger Körper.
67. Flüssige Aggregatform. Wir können eine Flüssigkeit aus einem
Gefäße in ein anderes gießen, wobei die Flüssigkeit, ohne ihr Volumen zu
ändern, sich den Formen des Gefäßes anschmiegt und oben von einer
horizontalen Fläche begrenzt ist. Die Möglichkeit dieses Umgießens
aus einem Gefäß in ein anderes ohne Volumänderung ist
wohl auch nach der landläufigen Auffassung das Wesentlichste im Be-
griffe ,, Flüssigkeit". (Dabei ist zunächst auf den Einfluß der Wärme, die
Bildung von luftgefüllten Hohlráumen u. dgl. keine Rücksicht genom-
men.) Des ferneren kann ein fester Kórper langsam in einer Flüssigkeit fast
ohne Widerstand bewegt werden, z. B. die Hand im Wasser.
Um das zu verstehen, machen wir die Hypothese, daß die kleinsten
Flüssigkeitsteilchen, die Molekeln, ohne Reibung sich gegen-
einander verschieben lassen. Das gilt aber nur von einer vollkom-
menen oder idealen Flüssigkeit. In Wirklichkeit haben die einzel-