Gramm-
in ihrer
se Hülle,
eit inner-
iten wird
| Flüssig-
itwirkung
eitsmenge
und fällt
Gewichts-
der Auf-
Stelle der
ıken; da-
"Jüssigkeit
eder im
M Der er-
ieb nach
lrángten
er aufwärts
die unteren
sind als die
n, so wird
des) Man
und in die
| den Stein
id leichter,
ıken Hand
odendruck
1ken Hand
juantitativ
nüssen wir
h groDen
jeht meist
er, dessen
‚en Fadens
e; er wird
an unter
er Auftrieb
Druck in Flüssigkeiten. Dichtebestimmung 55
(P — b) ist gleich dem Gewicht des verdrängten Wassers, es ist also
e pp A.
Spez. Gewicht des festen Kórpers — Gewicht in Luft
Auftrieb in Wasser
Um das spez. Gewicht einer Flüssigkeit zu bestimmen, mift man mittels
hydrostatischer Waage den Auftrieb eines und desselben (beliebigen)
Kórpers zuerst in Wasser und dann in der Flüssigkeit. Letztere Zahl gibt
das Gewicht der verdràngten Flüssigkeit, erstere das eines gleich großen
Wasserkórpers.
: : job in Plüssivikci
Spez. Gewicht der Flüssigkeit — Are nn SEE
Auftrieb in Wasser
Sehr bequem für rasche Bestimmungen des spez. Gewichts von Flüssigkeiten ist die
Mohrsche Waage (Fig. 68). Ein Thermometer als Senkkôrper ist zunächst in Luft durch
das Gewicht links ausbalanciert. Ist der Senkkôrper in Wasser eingetaucht, so wird der Auf-
trieb gerade durch einen großen Reiter vom
Gewicht R am rechten Ende des dezimal Kos V v
geteilten Waagebalkens ausbalanciert. Es f
sind noch drei weitere Reiter mit den Ge- L. b
N
|
wichten R, R 10, R/100 dem Apparate bei- | |
gegeben. In Fig. 68 ist der Senkkórper in
einer Flüssigkeit àquilibriert, deren spez. Ir
| |
Fig. 68. |
Gewicht eine direkte Ablesung zu 1,373 ergibt, denn je ein Reiter Eins hängt
an I und 0,3 des Balkens, ein Zehntel-Reiter an o,7 und ein kleiner Hundertstel-
Reiter an 0,3. U
Man kann das spez. Gewicht einer Flüssigkeit auch mittels eines kleinen | Ö
Glasgefäßes mit sehr engem Halse, Pyknometer, bestimmen. Es wird E d
zuerst mit Wasser gefüllt, und man bestimmt das Wassergewicht W. Sei
dann F das Gewicht einer anderen Flüssigkeit, die dieses Pyknometer ebenfalls genau
füllt ist F
ausfüllt, so is Ww
Mit Hilfe des Pyknometers kann man s auch bei pulverfórmigen Kórpern finden.
Das Gewicht des Pulvers sei P. Bringt man das Pulver in das Pyknometer, das leer W Gramm
Wasser fafte, und füllt man dann Wasser zum Pulver, so ergibt z. B. diese neue Wasser-
fülung nun w. Es ist dann (W — w) das Gewicht des vom Pulver verdrángten Wassers,
D
— s ihr spezifisches Gewicht.
also ES
(W. — w)
Für wasserlósliche Kórper wáhlt man eine entsprechende andere Flüs-
sigkeit, z. B. Benzol, oder verwendet das Volumenometer (vgl. S. 76).
Da die Dichte nach unserer Definition ($20) durch dieselbe Zahl
wie s ausgedrückt wird, gelten alle diese Methoden auch für Dichte-
bestimmungen.
Bei diesen Bestimmungen von s ist vorausgesetzt, daß der untersuchte
Körper homogen, d. h. in allen Teilen gleichartig ist.
75. Ist das spez. Gewicht eines festen Körpers gleich dem der Flüssig-
keit, so wird er in dieser schweben. Ist es hingegen kleiner, so wird er von
Lechers Physik f. Mediziner und Biologen. 8. Aufl. 5