Full text: Lechers Lehrbuch der Physik für Mediziner, Biologen und Psychologen

     
      
   
   
       
   
     
   
    
    
  
   
   
    
   
  
    
    
   
    
  
    
     
   
    
    
   
   
  
  
  
    
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Dichtebestimmung 
  
Einige Dichteangaben: 
Feste Körper Flüssigkeiten 
Natrium 0,97 Kork 0,16—-0,2 Athyläther 0,717 
Aluminium 2, Eis 0,917 Athylalkohol 0,791 
Eisen 7,8 Holz (Tannen-) 0,5 Benzol 0,881 
Kupfer 8,9 » (Eichen-) 0,7 Petroleum 0,8 
Silber 10,5 , (Eben-) 1,2 Terpentinôl 0,87 
Blei 11,3 Glas 2,4—2,6 . Quecksilber (o?) 13,596 
Gold 19,2 flüssiger Wasserstoff 0,06 
Platin 21,4 flüssiges Helium 0,15 
flüssiger Sauerstoff 1,13 
Gase 
Luft 0,0012928. Gesättigter Wasserdampf bei 1 Atm. Druck und 100? C 0,0006059. 
Da alle Kórper wegen ihrer Wármeausdehnung ($$ 181, 184) bei ver- 
schiedenen Temperaturen ein verschiedenes Volumen haben, ist der 
TemperatureinfluB auf die Dichte immer zu berücksichtigen. Jeder 
diesbezügliche Wert gilt nur für eine bestimmte Temperatur. 
Die bisherigen Betrachtungen bezogen sich auf ruhende Flüssigkeit 
(Hydrostatik); im folgenden sollen die bewegten Flüssigkeiten be- 
handelt werden (Hy drodynamik). 
Bewegte Flüssigkeiten. 
77. Aus einem Gefäße (Fig. 71), das unten bei o ein kleines Loch be- 
sitzt, fließe Flüssigkeit aus. Die Flüssigkeit im Gefäße selbst erhält kaum 
eine nennenswerte Geschwindigkeit; der heraustretende Strahl aber be- 
sitzt eine größere Geschwindigkeit v. Nehmen wir an, es sei die oberste 
punktiert gezeichnete Masse m der Flüssigkeit abgeflossen, 
so gibt uns mv? die kinetische Energie des ausgetretenen 
Strahles. Um diese Energie wiederzugewinnen, müßte man 
dieselbe Flüssigkeitsmasse m wieder an die alte 
Stelle bringen, also die Hohe % hinaufheben oder 
die Kraft gm längs des Weges h überwinden. Es 
muß also sein (Theorem von Torricelli) 
imi? =gmh oder v* = 22h. 
  
Diese Gleichung haben wir bereits beim Falle 
($ 14) kennengelernt; wir sehen, daß die Ge- 
schwindigkeit des austretenden Strahles ebenso groß ist, als 
ob die Flüssigkeit die Hóhe 7 frei herabgefallen würe. Das 
AusfluBvolumen pro sec erhalten wir durch Multiplikation der Ge- 
schwindigkeit mit dem Querschnitt des austretenden Strahles. 
Das Loch o kónnte auch an der Seite sein, da ja der Seitendruck in 
gleicher Tiefe genau so groD ist wie der Bodendruck. In Fig. 72 müßte, 
  
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