Full text: Lechers Lehrbuch der Physik für Mediziner, Biologen und Psychologen

   
so daß 
Freie 
cuums 
ichten 
dliche 
m die 
, Weg- 
Phos- 
  
  
3atische 
Gaede 
Betriebe 
^ 4 
cht dar- 
des Gas- 
vird um- 
r Metall- 
eine von 
AA, an 
Drehung 
ing. Bei 
n in das 
und das 
t. Zı ist 
gezeich- 
aum W, 
je gegen 
^20 mm. 
llanwand 
n Raum, 
s sich in 
7, immer 
  
  
Luftpumpen 83 
  
  
verdünnter. Bei weiterem Drehen (z. B. W,) kommt L (z. B. L,) unter 
das Quecksilber; dadurch wird W von dem auszupumpenden Raume 
getrennt. Dafür tritt aber die äußerste Zunge Z (z. B. Zj) 
rechts oben aus dem Quecksilber heraus, so daß dann die 
Luft in dieser Kammer W (z. B. W;) durch R’ mit der 
Hilfspumpe kommuniziert. Ein Auffangen des ausgepump- 
ten Gases ist hier nicht möglich. 
Der Antrieb geschieht elektrisch. 
115. Die Kenntnis der Menge und Art der 
im Bluteabsorbierten Gase ist von größtem 
theoretischen Interesse; diese Gase werden 
aus dem Blute entfernt durch Erwärmung und 
Verminderung des Druckes ($ 225) mittels 
einer Blutgaspumpe, deren Prinzip folgendes ist: 
Statt der Rontgenrohre X in Fig. 111 denke 
Nears man sich einen mit dem zu untersuchenden Blut iran. 
gefüllten Glaskolben, der auf etwa 40? C er- 
wärmt wird. Die von X nach oben führende Röhre wird von außen 
mit kaltem Wasser gekühlt, um den innen aufsteigenden Wasserdampf 
zu kondensieren; trotzdem mitgerissener Wasserdampf wird in g ab- 
sorbiert. Ein Glasschliff gestattet das Blut etwas zu schütteln. Bei 
Verminderung des Luftdruckes gehen die Blutgase aus dem Blute 
und gelangen über A nach 7, wo sie aufgefangen und untersucht werden 
kónnen. 
   
116. Tropfpumpe. Aus dem Hg-GefáDe A (Fig. 113) tropft (mit ge- 
wóhnlichem Hahn / regulierbar) Hg aus einer Spitze gegen eine dünne, 
vertikale Fallróhre a. Jeder dieser einzelnen fallenden Hg-Tropfen sperrt 
in diesem Rohre etwas Luft, z. B. e ab; dieser Luftraum e sinkt, zwi- 
schen Hg-Tropfen oben und unten eingeschlossen, abwárts; dies gilt 
für alle Tropfen, und so wird X immer luftleerer. Der Apparat muD so 
dimensioniert sein, daß die Summe der vertikalen Längen aller Hg- 
Tropfen und der weiter unten scheinbar zusammenhängenden Hg-Säule 
mehr als 76 cm beträgt; es ist ab etwa 1,4 m. 
Man kann statt Hg auch Wasser nehmen (Bunsenwasserpumpe), 
braucht dann aber ein Fallrohr von vielen Metern und erreicht, da immer 
Wasserdampf zurückbleibt, nie ein vollstándiges Vakuum wie bei Hg. Die 
eigentliche ,,Wasserstrahlpumpe ist in Fig. 121 dargestellt. 
Man kann dasselbe Prinzip auch umgekehrt anwenden (Fig. rr4). 
Bei 4 wird durch eine Pumpe Luft dauernd ausgesaugt, wodurch 
das Hg aus b in die Röhre g aus dem Gefäße b aufsteigt. Bei c ist ein 
Seitenróhrchen mit einer kleinen Öffnung angebracht, durch welche kleine 
Luftblasen eingesaugt werden. Es steigen somit abwechselnd Hg- 
      
    
    
   
   
    
  
   
   
   
    
    
  
  
  
     
  
   
   
    
    
   
    
   
   
    
   
   
   
   
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.