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Minuten und Stunden in Anspruch nehmen, während tat-
sächlich die Wirkung häufig sehr viel früher eintritt.
Auf den tiefen Ernst der hier vorliegenden Schwierig-
keiten wirft ein bezeichnendes Licht der Umstand, daß
neuerdings von berufenster Seite sogar der Vorschlag ge-
macht worden ist, die Annahme der genauen Gültigkeit
des Prinzips der Erhaltung der Energie zu opfern — ein
Ausweg, der wohl mit gewissem Recht ein verzweifelter
genannt werden darf, und der allerdings bald durch be-
sondere Versuche als unzugünglich erwiesen werden
konnte.
Während so bisher alle Versuche fehlschlugen, die Ge-
setze der Elektronenemission vom Standpunkt der klas-
sischen Theorie aus zu begreifen, werden die nàmlichen
und noch manche andere GesetzmäBigkeiten, die sich
auf die Wechselwirkung von Strahlung und Materie be-
ziehen, sofort verständlich und erscheinen sogar als not-
wendig, wenn man annimmt, daß die Lichtquanten als |
einzelne winzige Gebilde selbständig im Raum herum-
fliegen und beim Anprall auf Materie sich ähnlich ver-
halten wie wirkliche substantielle Atome.
Da wir uns aber doch notwendig für eine einzige Auf- |
fassung entscheiden müssen, so spitzt sich das ganze Pro-
blem im Grunde offenbar auf die Frage zu, ob die von
der Lichtquelle emittierte Strahlungsenergie sich beim
Verlassen der Lichtquelle spaltet, so daß ein Teil durch
das eine, ein anderer durch das andere Loch des un-
durchsichtigen Schirmes geht, oder ob die Energie in
unteilbaren Quanten abwechselnd durch eins der beiden
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