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Voraussetzungen, von denen wir in der theoretischen
Physik auszugehen gewóhnt sind, und die sich bisher
allenthalben bewährt haben, gewisse Erweiterungen und
Verallgemeinerungen vorzunehmen, — ein Ergebnis, das
allerdings für unseren Erkenntnistrieb zunächst gewiß
etwas Unbefriedigendes hat. Da es immerhin einige Be-
ruhigung zu gewähren pflegt, wenn man wenigstens die
Möglichkeit einer Lösung des Rätsels irgendwo offen
sieht, so möchte auch ich der Versuchung nicht wider-
stehen, mit einigen Worten auf die Frage einzugehen, in
welcher Richtung vielleicht der Ausweg gefunden werden
kónnte.
Das Radikalmittel, allen Schwierigkeiten zu entgehen,
würe ohne Zweifel diePreisgebung der üblichen Annahme,
dal; die Strahlungsenergie irgendwie lokalisiert ist, d. h.
daß in jedem Raumteil eines bestimmten elektromagne-
tischen Feldes sich zu einer bestimmten Zeit ein be-
stimmter Energiebetrag vorfindet. Denn wenn man diese
Voraussetzung fallen läßt, erledigt sich das ganze Pro-
blem einfach dadurch, daß die Frage, ob ein Lichtquant
durch das eine oder durch das andere Loch des undurch-
sichtigen Schirmes fliegt, gar keinen bestimmten physi-
kalschen Sinn hat. Indessen dürfte dieser letzte Aus-
weg aus dem Dilemma nach meiner Meinung wenigstens
vorläufig doch noch einen etwas zu weitgehenden Ver-
zicht darstellen. Denn da die Strahlungsenergie ins-
gesamt einen ganz bestimmten angebbaren Wert besitzt,
da ferner das elektromagnetische Vektorfeld, welches
durch einen Strahl gebildet wird, mit seinem gesamten
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