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oder mag er, weitergehend, in ihr die Befriedigung eines
tiefen inneren Wissensdranges und die feste Basis für
seine Naturanschauung suchen.
Wie gelangen wir nun zur Feststellung der einzelnen
physikalischen Gesetze, und wie sehen dieselben aus?
Zuvörderst dürfen wir es durchaus nicht als von vorn-
herein selbstverstándlich betrachten, daB eine physika-
lische Gesetzlichkeit überhaupt existiert, oder daß sie,
wenn sie auch bisher existiert hat, auch in Zukunft stets
in gleicher Weise existieren wird. Es wäre durchaus
denkbar, und wir kónnten nicht das Mindeste dagegen
machen, wenn die Natur uns eines schónen Tages durch
den Eintritt eines völlig unerwarteten Ereignisses ein
Schnippchen schlüge, und wenn es uns trotz aller An-
strengung niemals gelingen sollte, in den entstandenen
Wirrwarr irgendeine gesetzliche Ordnung hineinzubringen.
Dann bliebe der Wissenschaft nichts anderes übrig, als
ihren Bankerott zu erkliren. Aus diesem Grunde ist sie
genótigt, die Existenz einer allgemeinen Naturgesetzlich-
keit als Vorbedingung, als Postulat an die Spitze ihrer
ganzen Entwicklung zu stellen oder, um mit Immanuel
Kant zu reden, den Kausalbegriff mit zu den von
vornherein gegebenen Kategorien zu rechnen, ohne
die Erkenntnis überhaupt nicht gewonnen werden
kann.
Daraus folgt weiter mit Notwendigkeit, daß das Wesen
der physikalischen Gesetzlichkeit und der Inhalt der phy-
sikalischen Gesetze sich nicht durch reines Nachdenken
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