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Allgemeine Folgerungen 117
der Anderung der freien Energie F, — eine Beziehung, die
sich im allgemeinen wohl kaum fruchtbar verwerten läßt.
S 146. Berechnen wir den Wert der freien Energie für
ein ideales Gas. Da hierfür nach Gleichung (35)
Hm Mus MT (b konstant)
und nach Gleichung (52)
J
1 m. R 1 "95 I te t)
¢,log T+ —logv + aj, (a konstant)
S= M
so ist nach (71)
* fre 7 AT \
= MT (e, — dit Cy log T) = EET log v + bi (74)
also behaftet mit einer additiven lineàren Funktion von T, die
hier ganz nach Willkür fixiert werden kann. Bezüglich der Kon-
stanten b làBt sich diese Willkür auf thermodynamischem Wege
überhaupt nicht beseitigen. Dagegen ergibt sich ein Verfahren
zur Berechnung der Konstanten a aus dem NErnsTschen Wärme-
theorem. (Vgl. 8 287.)
Bei einer isothermen Zustandsänderung des Gases ist
nach 8 142:
dFzA
oder nach (74)
Pu MIB
m dw —pdVzaA4.
m v
Ist die Zustandsánderung reversibel, so ist also die von außen
aufgewendete Arbeit 4 — — pdV.. Ist aber die Änderung irre-
versibel, so gilt das Ungleichheitszeichen, d.h. die Kompressions-
arbeit ist grôBer, oder die Ausdehnungsarbeit geringer als die-
jenige Arbeit, welche man bei reversibler Volumenänderung
aufwenden bez. gewinnen würde.
S 147. Dritter Fall. Isotherm-isobarer Vorgang. Wenn
aufer der Temperatur T auch der äußere Druck p, unter dem
das System stehen möge, andauernd konstant gehalten wird,
so làBt sich der Betrag der von auBen aufgewendeten Arbeit
angeben:
A= —pdV
und der Ausdruck in (69) stellt ein vollständiges Differential vor:
HAFEN