Homogenes Sy System
| und durch Differentiation nach T:
T 0? EC UMS 32). 20€,
oh, ST. T?
‚Hieraus mit Rücksicht auf (85):
" 0e, (0e 20e,
| es un
r Die allgemeine Lósung dieser Differentialgleichung ist:
f On = T3. f(T9 — Sep),
" wobei f(x) eine ganz beliebige Funktion eines einzigen Argu-
ments x bedeutet.
r Nehmen wir nun an, daB für abnehmende Werte von p sich
: das Gas bei jeder Temperatur unbegrenzt dem idealen Verhalten
l nähert, so wird für p — 0 c, konstant — c,? (z. B. für Luft in
n kalorischem Maße: 0,238) und daher allgemein:
c, = e TAGES 3c p) TÉ
6p’ 28)
g, = —— -. (88)
t | (1 = sup Y
p Dieser Ausdruck von c, lüBt sich nun weiter benutzen, um auch
v als Funktion von T und p zu bestimmen. Es folgt nämlich
28 | aus (87)
ie pee (5 ep à e e,
9 eT 7 p 72 (T? 8o p)
3- und daraus:
N T TN
a- ge n. (1— y
oder:
LU eT [2 Bap C 89)
als Zustandsgleichung des Gases. Die Integrationskonstante £
bestimmt sich aus der Dichte bei 0" und Atmosphàrendruck.
Wie die THomson-Jouræsche Formel, so haben auch die Glei-
chungen (88) und (89) nur beschränkte Gültigkeit. Es ist aber
| prinzipiell von Interesse, zu sehen, wie diese verschiedenen Be-
ziehungen mit Notwendigkeit auseinander hervorgehen.!
' Weiter ausgearbeitet und auf Versuchsdaten angewandt finden sich
diese Überlegungen bei R. Prank, Physikalische Zeitschrift 11, 633, 1910.
Ebendort 17, 521, 1916.
ga
=
i