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kann hier nur bis zu einem gewissen Grade beseitigt werden,
nämlich durch die Benutzung der Erfahrung, daß die verschie-
denen Gase, besonders die schwer kondensierbaren, wie Wasser-
stoff, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenoxyd“ und alle sogenannten
Edelgase, als thermometrische Substanzen innerhalb eines be-
trächtlichen Temperaturbereichs eine fast vollkommene, für die
meisten Messungen genügende Übereinstimmung in den Tem-
peraturangaben liefern. Ja noch mehr: auch die absolute
Größe der Ausdehnung ist bei allen diesen Gasen insofern
die nämliche, als gleiche Volumina derselben sich bei gleicher
Erwärmung immer um gleichviel ausdehnen, konstanten äußeren
Druck vorausgesetzt. Der Betrag dieser Ausdehnung ist für
eine Erwärmung von 0? auf 1? etwa der 213. Teil des Volumens.
Da nun endlich auch der EinfluB des äußeren Druckes auf das
Volumen eines dieser Gase durch ein sehr einfaches Gesetz
dargestellt wird, so ist der SchluD gestattet, daD diese Regel-
mäBigkeiten auf einer besonders einfachen Konstitution dieser
Substanzen beruhen, und daD es daher rationell ist, die von
ihnen angegebene gemeinschaftliche Temperatur als Temperatur
schlechthin zu definieren. Es müssen also die Angaben aller
anderen Thermometer auf das Gasthermometer reduziert werden.
§ 5. Bei Genauigkeitsanforderungen, für welche die Über-
einstimmung in den Angaben der verschiedenen Gasthermometer
nicht genügt, bleibt die Willkür in der Definition der Temperatur
bestehen, da kein Grund vorliegt, ein bestimmtes Gas vor den
anderen zu bevorzugen. Eine von den Eigenschaften einzelner
Körper vollkommen unabhängige Definition der Temperatur,
gültig für alle Wàrme- und Kiltegrade, wird erst móglich auf
Grund des zweiten Hauptsatzes der Wàrmetheorie (siehe unten
§ 160ff). Bis dahin wird daher nur von solchen Temperaturen
die Rede sein, welche durch das Gasthermometer mit hin-
reichender Schürfe definiert sind.
§ 6. Wir beschäftigen uns im folgenden vorwiegend mit
homogenen isotropen Körpern von beliebiger Form, die im Innern
gleichmäßige Temperatur und Dichte besitzen und einem gleich-
mäßigen überall senkrecht auf ihre Oberfläche wirkenden Druck
unterworfen sind, folglich auch den nämlichen Druck nach außen
hin ausüben. Von Oberflächenerscheinungen sehen wir dabei ab.
Der Zustand eines solchen Körpers ist bestimmt durch seine
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