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System von beliebig vielen unabhängigen Bestandteilen 195
festes Salz (Masse M,”) sein möge. Dann ist für eine virtuelle
Zustandsänderung:
OM'+ 0M" =0 und ÖM/+öM”=0.
Nach der Phasenregel ist sowohl die Konzentration der Lösung:
M
M;
als auch der Dampfdruck p Funktion der Temperatur 7 allein,
und nach Gleichung (154) ist die während einer unendlich kleinen
virtuellen Zustandsänderung, bei der 7, p und c ungeändert
bleiben, von auBen zugeführte Wärme:
= C,
SAT dp Y =
Q=T.55-07. (155)
Wir lassen nun die virtuelle Zustandsänderung darin bestehen,
daß eine unendlich kleine Wassermenge:
ÖM”=— öM/
aus der Lösung verdampft. Dann fällt gleichzeitig, da außer
T und p auch die Konzentration c unvariiert bleibt, die Salz-
menge:
SM," = — OM, = — c OM, = oc OM"
aus der Lösung aus, und die Variationen aller Massen sind auf
9 M," zurückgeführt.
Das Gesamtvolumen des Systems:
V=o (M+ M) +o" M," +o" MU”,
worm v, v' und v" die spezifischen Volumina der drei Phasen
bedeuten, wird bei der Variation vergrößert um:
ÖV = 0 (0 M/ + 0 M,) +00 M,” Ev"oM/"
ÖV = [(0” ev") — (1 + 6 v1 M7. (156)
Nennen wir nun r die Würmemenge, welche dem System
von auDen zuzuführen ist, damit bei konstanter Temperatur,
Druck und Konzentration die Masseneinheit Wasser aus der
Lösung verdampft und gleichzeitig die entsprechende Menge Salz
ausscheidet, so ist in (155) zu setzen:
Q=roM"
und wir erhalten:
m dp AJ p /
7 Ele "es" 30).
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