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System von beliebig vielen unabhängigen Bestandteilen 197
würe. Bezeichnen wir also den Druck des bei der Temperatur T
gesáttigten Wasserdampfes über reinem Wasser mit p,, so ist
p «p
Wir bringen nun zunächst die Masseneinheit Wasserdampf
vom Drucke p und dem Volumen v" durch isotherme Kom-
pression auf den Druck p, mit dem spezifisehen Volumen v,",
und somit in den Zustand der Sättigung. Dabei wird positive
Wärme und negative Arbeit nach außen abgegeben. Die Summe
beider Beträge, welche zugleich die Abnahme der Energie des
Dampfes angibt, ist gleich Null, wenn wir wieder annehmen,
daß der Dampf sich wie ein ideales Gas verhält, daß also seine
Energie bei konstant gehaltener Temperatur ungeändert bleibt.
Hierauf kondensieren wir den Wasserdampf vom Volumen v,”
bei konstanter Temperatur T und konstantem Druck p, zu reinem
Wasser. Die Summe der hierbei nach außen abgegebenen Wärme
und Arbeit ergibt sich mit Hilfe der Gleichung (112) zu:
EE dlog p,
m dT
Um weiter das flüssige Wasser vom Drucke p, wieder auf den
Druck p zu bringen, sind keine merklichen àuDeren Wirkungen
erforderlich.
Endlich lösen wir in der so erhaltenen Masseneinheit von
flüssigem Wasser bei konstanter Temperatur 7 und konstantem
Druck p so viel Salz auf, als zur Sáttigung der Lósung dient,
und erhalten dabei als Summe der nach außen abgegebenen
Wärme und Arbeit einfach die Lösungswärme:
25 (160)
da der Betrag der äußeren Arbeit ganz zu vernachlässigen ist.
Die Summe der Ausdrücke (159) und (160) ist nach dem ersten
Hauptsatz der Wärmetheorie gleich dem Ausdruck (158). Wir
haben daher:
— Pa ve” (159)
R T? dlog Po
^ 7" ird R m2 d log p ; m
m dT "C6, AA em td Zr mp
oder, wenn das BoxvnEsche Gesetz: p,v," — pv" benutzt wird:
c pa À p
jm li (161)
Diese zuerst von KırchHHOoFF aufgestellte Formel ergibt also die
Wärmetönung (abgegebene Wärme) bei der Auflösung von so viel