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Man kann daher für jeden Zustand einer Substanz eine
der drei GroBen: Ausdehnungskoeffizient, Spannungskoeffizient,
Kompressibilitätskoeffizient, aus den beiden anderen berechnen.
Nehmen wir z. B. Quecksilber bei 0° C und Atmosphéirendruck.
Der Ausdehnungskoeffizient ($ 12) ist:
(do) 1 3
là 7 3 im 0,00018.
Der Kompressibilitàtskoeffizient (8 14) ist, bezogen auf Atmo-
sphären :
e (32) ! — 0,0000039.
T 7g
Also nach (6) der Spannungskoeffizient ($ 13), bezogen aut
Atmospháren:
E
(52) e (52) (5 hoi . __ 0,00018 4h
6T]. X 0v]vr VO T]p — dz) 00000039 7 "7?
8).
d. h. um Quecksilber bei der Erwärmung von 0° auf 1° auf
konstantem Volumen zu erhalten, bedarf es einer Druckzunahme
von 46 Atmosphären.
S 16. Mischungen idealer Gase. Wenn verschiedene be-
liebig große Quantitäten eines und desselben Gases von gleicher
Temperatur und gleichem Druck, welche anfangs durch Scheide-
wände getrennt sind, mittels plötzlicher Beseitigung derselben in
Berührung gebracht werden, so ist und bleibt selbstverständlich
das Volumen des gesamten Systems gleich der Summe der
Einzelvolumina. Wenn aber die in Berührung gebrachten Gase
verschiedener Natur sind, so zeigt die Erfahrung, dab auch dann,
bei konstant gehaltener gleichmàüBiger Temperatur und gleich-
máüfigem Druck, das Gesamtvolumen dauernd gleich der Summe
der ursprünglichen Eünzelvolumina bleibt, obwohl sich gleich-
zeitig ein langsamer Mischungsvorgang, die Diffusion, vollzieht,
der erst dann sein Ende erreicht, wenn die Zusammensetzung
der Mischung in jedem Raumteil überall die námliche, d. h.
die Mischung physikalisch homogen geworden ist.
$17. Man kann sich das entstandene Gemisch von vorn-
herein in zweierlei Weise konstituiert. denken. Entweder
könnte man annehmen, daß bei der Vermischung jedes einzelne
Gas sich in unwahrnehmbar viele -kleine Teile spaltet, deren