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Verdünnte Lösungen 243
von der Temperatur, und umgekehrt. Den Inhalt dieses Gesetzes
erfährt man durch die Berücksichtigung der Abhängigkeit der
Größe K von p und T. Differentiiert man nämlich die letzte
Gleichung vollständig, so ergibt sich:
S S K dp — 0
oder nach (219) und (220)
dT +
Y: v =
jr: 4 T — dp =0.
Nun ist, wenn v, und «,' die Molekularvolumina der beiden
Phasen bezeichnen, die Volumenänderung des Systems bei der
betrachteten Umwandlung:
vh +
/ Vo
My
nf To v \ dp
7 = 0 -^ Jum
$9 =
— Vo»
folglich
m dT
oder, auf die Masseneinheit bezogen:
rz % ) AD
; ET / E: m2?
My My My dT
die bekannte CARNOT-CLAPEYRONsche Formel (111)
Wegen der weiteren Anwendungen vgl. oben das zweite
Kapitel.
S 262. Zwei unabhängige Bestandteile in einer Phase
(Lösung eines Stoffes in einem homogenen Lösungsmittel). Nach
der Phasenregel ist außer dem Druck und der Temperatur noch
eine Variable beliebig, z. B. die in 1 Liter Lösung enthaltene Zahl
der Moleküle des gelösten Stoffes, wie sie durch die Analyse ge-
messen wird. Dann ist die Konzentration jeder einzelnen Molekül-
art bestimmt, mag sie durch Dissoziation, durch Assoziation,
durch Hydratbildung oder durch Hydrolyse der gelösten Moleküle
entstehen. Betrachten wir zunächst den einfachen Fall eines
binären Elektrolyten, z. B. Essigsäure in Wasser. Das Symbol
des Systems ist nach (216):
+
No 4,0, » IO 0, ?,H, E00,
Die Gesamtzahl der Moleküle sei:
n=mn, +n +n, + n, (nahe gleich 7).
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