Anwendungen auf homogene Systeme 63
auf v, « v, vermindert ist (Fig. 3). Hierauf lasse man zweitens
die Substanz sich wieder ausdehnen, aber nun isotherm, indem
sie in Verbindung mit einem Wärmebehälter von der konstanten
Temperatur T, gehalten wird, welcher die Ausdehnungswärme
Q, hergibt; dabei móge das Volumen bis v, wachsen. Drittens
werde die Substanz noch weiter ausgedehnt, und zwar jetzt adia-
batisch, so lange, bis die Temperatur wieder auf T, gesunken
ist; dann habe das Volumen bis v, zugenommen. Endlich
T
Fig. 3.
viertens werde auch das Volumen durch isotherme Kom-
pression mit Benutzung eines Wärmebehälters von der konstanten
Temperatur 7,, welcher die Kompressionswärme aufnimmt, wieder
auf den Anfangswert v, zurückgebracht, — lles auf umkehr-
barem Wege, wie es 8 711ff. beschrieben wurde.
Nach dem ersten Hauptsatz ist für diesen Kreisprozeb (8 65)
die Summe der dem System von auBen zugeführten Warme und
der von auBen aufgewendeten Arbeit:
0+ 40. (89)
Die der Substanz im ganzen zugeführte Wärme beträgt hier:
Q-Q TQ, (40)