Full text: Abhandlungen zur Thermodynamik

    
  
    
   
   
    
   
    
  
    
   
  
   
    
   
      
H. Helmholtz. 
N 1 
2) theils wird Arbeit dureh den sieh dehnenden Dampf ge- | 
leistet. Dieser Dampf entwickelt sich zunächst unter dem T 
Druck p, der dem Sáttigungsgrade der Flüssigkeit mit Salz!9) 
entspricht; dann dehnt er sich bei constanter Temperatur bis 
zum Druck p,. Nennen wir die Arbeit für die Masseneinheit 
W und das Volumen der Masseneinheit V, beide immer auf 
die gleiehbleibend gegebene "Temperatur bezogen, so ist 
pt 
Die Gesammtgrosse dieser Arbeit X ergiebt sich mittels 
der in 1 und 1, aufgestellten Werthe der Strömung gleich 
—Sffax: dy dz. Wu [g(1-n) d "ea —n)] +g lan) : 
— f do-W.q(1—n) (wu eosa -- v eosb --weosc] — W . . . . | 
V + x 
W=p-¥+ [p-dv stl LE l4 
y 
[719] Durch partielle Integration des dreifachen Integrals 
und mit Berücksichtigung der Gleichung 1, finden wir 
  
W — ff [22:254 (1— n) fu ST en. atr : T 
Hierin sind % und W Functionen von q. Wenn man also setzt 
gd -—wdW-zqo ..... .. 3203 
wo G eine neue Funetion von q bedeutet, oder auch 
p 
D = alt — mn) s Pe ehm nde | 23 
po 
worin p, der Dampfdruck über der betreffenden Salzlósung, 
ebenfalls Function von q ist, so erhült man !!) 
Q8 — — fd. (u cosa + v cosb + w cosc} . } 2a - 
Die Parenthese in diesem Ausdrucke bedeutet die zur Grenz- 
fläche des Elektrolyten senkrechte Stromcomponente. Diese 
ist nur an den den Elektroden zugewendeten Theilen der 
Grenzflüche von Null verschieden. Ist die Concentration der 
= 
   
	        
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