12 H. Helmholtz.
Für eine Zelle mit Kupfervitriollósung und Kupferelektroden
ergeben sich folgende Werthe:
[722] Kupfersulfat.
q S À | 4 he- Werth von 1 — 2
re i beob. | rechnet 7 nach Hittorf
1385| 4,208 27 27,4 0,0550 10,724 für S = 6,35
— 6,352 25 23,8 0,0525 |
— 8,496 21 21,4 0,0562
— 1 10,07 16 15,8 0,0548 |
zz 119122 10 10,3 0,0575 |0,644 für S 39,67
Die bei der Berechnung von ” gebrauchten Logarithmen
sind Briggische. Bei diesem Salze ist nach einer unten fol-
genden Berechnung der Dampfdichte durch Hrn. J. Moser das
dem q, entsprechende S, ungefähr gleich 0,082, also so klein,
dass es kaum einen Einfluss hat. Die Werthe von 1 steigen
im Allgemeinen gegen die stürkeren Verdünnungen hin, was
mit dem Fallen von (1 — x») in derselben Richtung zusammen-
hängt.
Als eine für die Rechnung bequeme Interpolationsformel,
die das Steigen des (1 — n) bei hôheren Concentrationen aus-
drückt und bei starken Verdünnungen es sich einem constanten
Werthe nähern lässt, habe ich gebraucht:!7)
RO S —5, Lo.
VA =e) LAE RE ana 6.
Setzt man S, == 0,082, so ergiebt sich ¢ aus den obigen
beiden aus Hetiorf’s Untersuchungen ecitirten Werthen gleich
0,7745; Bist gleich 0,644, und die Einsetzung dieses Werthes
von (1 — n) in die Gleichung 4, ergiebt, dass:
Sy — 0
D ec log —
{A A o S, = GC
D.
al dasa, | 65
constant sein müsste. Die Rechnung giebt für n, eine Reihe
von Werthen, die das Steigen bei den stürkeren Verdünnungen
nicht mehr zeigen, nämlich: >
n, — 0,05816 0,05438 0,05802 0,05588 0,05818
Mittel 0,055693 .
A
fs
vr.