Full text: Abhandlungen zur Thermodynamik

  
20 ; H. Helmholtz. 
die Enden der constanten Batterie mit den beiden Platten 
eines Condensators von sehr grosser Capacitüt verbunden sind, 
der zur Potentialdifferenz p geladen ist, so würde der Ueber- 
gang der Menge ds von der negativen zur positiven Platte des 
Condensators der Zunahme p-ds im Vorrathe vorhandener 
elektrostatischer Energie entsprechen. 2°) Bezeichnen wir gleich- 
zeitig mit d@ die Wärmemenge, welche wir dem galvanischen 
Elemente zuführen (beziehlich, wenn negativ, entziehen) müssen, 
um bei der genannten Ueberleitung von ds seine Temperatur 
constant zu halten, mit J das mechanisehe Aequivalent der 
Wirmeeinheit und mit U den Gesammtvorrath der in ihm ent- 
haltenen Energie, welche wir als Function vou 9 und s an- 
sehen kónnen, so ist nach dem Satze von der Constanz der 
Energie 
340 — S d (1 
au T i d 
Andrerseits wird es nach dem Carnot-Clausius'schen Prineip 
eine [25] Funetion der Variablen 9 und s geben, von Hin. 
Claussus die Entropie des Systems genannt, deren Aenderung 
dS ist: 
  
  
  
  
T 1: 10 1 7 1 DTN/ ; pe 
qu — el == ee — )1G& 1l. 
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wobei 
dS 1.9 
90 5 0 9h 
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Ses ale sey]. 
Daraus folgt, dass 
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E E Eel ps he - Dae Haal-vi-—r ; 
00-0c J 00-08 Ü L90s-99 n 19s y 
oder 
ie mn OIL 
y — = — p. 
91 £ 
Wir kónnen also die Gleichung 1 nun schreiben 
  
: M dp \ 
c. 6) —— —— Ü U = ic Cale iN, dee 1* 
S-dQ 59 db + : 55 [155 
 
	        
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