32 H. Helmholtz.
wo 5 eine Function nur von 9, so ist
AW = dd — §-ds;
und da die rechte Seite ein vollständiges Differential ist, ist
es auch die linke, folglieh für eine in sich zurücklaufende
heihe von Aenderungen:
/ AW Em.
Hierbei ist also nieht nóthig, dass beim Rückweg genau
dieselben Werthsysteme der Parameter fa für jeden Werth
von + eintreten, wie beim Hinweg, sondern nur, dass für jeden
Werth von 9 auch immer wieder derselbe Werth von S ein-
tritt. Insofern hat der Kreisprozess ohne Arbeit hier eine
grössere Freiheit, als im Fall des einzigen Parameters.
Andererseits zeigt sich hier, dass
far=3 —35,
Jy
auch dann, wenn während der Veränderung die Gleichung 2
bestehen bleibt, und
3, = 1
2 1:3
aber die Parameter p, am Ende andere Werthe als am Anfang
haben.
Der einfachste Fall der Gleichung 2 ist der der adia-
batischen Aenderung
S — Cons.
T
Dann ist
[AW 8 —8--3 509 — 9).
JA
Wenn man die im Werthe von $$ und S enthaltene Constante
Sy so wählt, dass der hierin enthaltene Werth S — 0 wird,
so ist ebenfalls einfach die äussere Arbeit durch die Differenz
der Werthe von t zu [36] Anfang und Ende der Aenderung
gegeben. Nur muss dann aus dem Werthe von & noch die
Temperatur eliminirt werden mittels der Gleichung: 33)
od
à)
==},