Full text: Abhandlungen zur Thermodynamik

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Zur Thermodynamik chemischer Vorgänge. 41 
Lösung zu verwenden ist. Bezeichnen wir mit p den Druck 
des Dampfes, mit v das Volumen seiner Masseneinheit, so wird 
zu setzen sein!!) 
Vernaehlüssigt sind dabei die kleinen Aenderungen im Volumen 
der tropfbaren Flüssigkeiten, da diese in den hier zunächst 
beriicksichtigten Fällen gegen das Dampfvolumen verschwinden. 
Uebrigens hat es keine. Schwierigkeit, die Formeln in dieser 
Beziehung zu vervollständigen. 
Bezeichnen wir in Gleichung 2 die Werthe von p und w, 
die dem gesättigten Dampfe des reinen Wassers, d. h. dem 
Werthe / — oco, entsprechen, mit P und V, so haben wir bei 
Berechnung des Integrals in Gleichung 2 drei Perioden zu 
unterscheiden. Erstens müssen wir die Wassermenge dw aus 
reinem Wasser verdampfen lassen, dies giebt als entsprechen- 
den Betrag des obigen Integrals die Arbeit 
P-V-dw. 
Dann müssen wir den Dampf 
sich weiter dehnen lassen, bis 
des über der Salzlösung [829] 
ausser Berührung mit Wasser 
er das specifische Volumen 7; 
stehenden gesättigten Dampfes 
hat; dies giebt zum Integrale den Betrag 
)- dv. 
v], 
dw f 1 
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Endlich ist der Dampf in Berührung mit der Salzlósung unter 
dem constant bleibenden Drucke p„, zu eomprimiren. Dies giebt 
den letzten Betrag 
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Folglieh ist 
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oder nach partieller Integration 
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