Full text: Abhandlungen zur Thermodynamik

  
  
  
A9 H. Helmholtz. 
oF . 
Da nach Gleichung 1, das X eine Function von » allein ist, 
w 
ebenso rechts v und p nur Funetionen von » sind, kann die 
Gleichung 2, nach A differenzirt werden, und ergiebt 
y op 
[A = h) Fr ] = Up. : Y 25 
oA? oh 
Nach den Auseinandersetzungen in § 1 meines ersten Bei- 
: 0 ; 
trags ist die Grósse ap als die Kraft zu bezeichnen, 
w 
mit der Wasser von der Lösung angezogen wird. 
Gleichung 2, lehrt deren Betrag aus dem Dampfdruck ^be- 
reehnen. 
Andererseits erhalten wir aus Gleichung 1,, wenn wir nach 
s partiell differenziren, 
05 EV 2 0 r ] ? \ 
ls (Lee BY eb fp BL Te spia 
Wenn ein galvanischer Strom von der Intensitit J durch 
eines unserer Elemente geht, und 4 diejenige Menge des Salzes 
bezeichnet, welehe dureh die Stromeinheit in der Zeiteinheit 
aufgelöst wird, so wird in 7 Secunden dureh die Auflósung 
des Salzes der vorhandene Energievorrath vermehrt um 
OF 
às 
  
ES: J 3177 0 / VT \ 
d. gef Ja (1 + h) I, —h “5% [(1 we h) Fi], 
Nun ist die Arbeit, welehe eine elektromotorische Kraft 4 
verrichtet, wenn ein Strom J wührend der Zeit # in der Rich- 
tung, nach [830] der A4 wirkt, durch den Leiter fliesst, gleich 
AJt, vorausgesetzt, dass die Einheit von A dieser Bestimmung 
entsprechend gewählt ist. 
Ich werde im Folgenden nach Amperes und Volts rechnen; 
dabei muss aber dann auch die Arbeit der Dämpfe in den 
entsprechenden Einheiten, nämlich eg. 107° für Masse , cm. 10° 
für Längen, und Secunden für die Zeit, berechnet werden. Die 
in C.G. S Maass berechnete Arbeit der Dümpfe ist also mit 
1077 zu multiplieiren, um sie in jenes Maass zu übertragen. !?) 
Aus der letzten Gleichung folgt also: *) 
A = — q ! (1 I) 2 —h » [1 =} NE} cin } 2. 
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