Zur Thermodynamik chemischer Vorgänge. 45
sein muss. Da für reines Wasser (h = co), W= 0 wird,
OW
ist bei negativem Werthe von = die Grösse W selbst noth-
wendig positiv und umgekehrt. Also wenn Verdünnung Wärme
erzeugt, wird = [832] langsamer wachsen müssen, als die
absolute Temperatur, im gegentheiligen Falle schneller. 45)
Führen wir die Annahme 3 in 2a ein, so wird
dA d°A yY:P o? IW
SE an mn rg een logy) = — 9h. — .
oh 3-38 a rn gh S
Also 17 ; 2
à W FD. à?
9H omms EA
oh © 3.39 EP)
Dies integrirt naeh k bis h — oo, wo W = 0 sein muss,
giebt W E EU V. . P 92 à log p be
E © dG 5 P sies e idees e.
welehe Gleichung die Verdünnungswürme aus den Temperatur-
änderungen der Dampfspannungen zu berechnen erlaubt, oder
letztere aus ersterer. 46)
Zur Berechnung der Versuche.
Bei Salzlósungen von geringem Salzgehalt hat Hr. Wüllner
gefunden, dass nahehin
5
CE s ui A
t p h 2 E
wo b eine von der Natur des Salzes abhüngende Constante
bezeichnet, welehe bei einigen Salzen auch von der Temperatur
unabhüngig erscheint. Dies in Gleiehung 3, gesetzt würde
ergeben
- SP SV, (a? \
A, — 4, = 0 ET q: b log T nz] * s. J Da
Beim Chlorzink sind verhältnissmässig hohe Concentrationen
anwendbar, für welche die einfache Wüllner’sche Formel der
Gleichung. 5 nicht mehr zureicht. Ziemlich gut passt auf die
Beobachtungsreihe von Hın. James Moser über die Dampf-
spannung von Chlorzinklösungen eine Formel zweiten Grades
Bo dons ?
P—p=-
Pp h