82 Anmerkungen.
59) Zu S.62. In beiden Originalausgaben hat in Gleichung
(1e) die Grösse HM ein falsches Vorzeichen, welches sich auch
durch die folgenden Gleichungen hindurchzieht.
60) Zu S. 64. Denn wenn man in Gleichung (2) p und m
dureh p, und s, ersetzt, so folgt daraus unmittelbar: mm, : m
== PD, PD.
61) Zu S. 64. Die folgende Gleichung giebt die Aenderung
der freien Energie bei der isothermen Zersetzung von 1 g
Wasser und Auflösung der getrennten Zersetzungsproducte
Wasserstoff und Sauerstoff) in Wasser. iy, bezieht sieh nicht
mehr, wie in Gleichung (1c), auf die getrennten freien, sondern
auf die getrennten gelösten Gase, welche in 1 g Knallgas
enthalten sind. Dabei ist die Quantität der Lösung immer so
gross vorausgesetzt, dass die Concentration derselben dureh
die Auflösung der genannten Gasmengen nur unmerklieh ge-
ändert wird. Die Gleichung (3) entspringt aus der Addition
von (1e) und (2a), wenn man in letzterer für dm die in 1 g
Knallgas enthaltene Menge Wasserstoff bez. Sauerstoff setzt
Dabei wird v, bez. v, in (1e) identifieirt mit v, in (2a), und
was in (2a) mit v bezeichnet ist, wird jetzt vj bez. v, genannt.
62) Zu S. 65. Denn würde in irgend einem Augenblick
thermodynamisehes Gleiehgewieht herrsehen, d. h. würde $, —
Sy in Gleichung (3) gerade durch die äussere elektromotorische
Kraft compensirt, so müssten sich im nächsten Augenblick in
Folge eintretender Diffusion nach dem Innern die Coneentra-
tionen der Lösungen an den Elektroden in ausgleiehendem
Sinne ündern, d. h. v, und v, müssten wachsen, in Folge dessen
8, — d, abnehmen, und daher neue Zersetzung stattfinden.
63) Zu S. 65. Weil die Störungen in der Regel im Sinne
fortschreitender Diffusion wirken werden.
64) Zu S. 66. Man beachte in der folgenden Gleiehung
den Seite 60 gegebenen Zusammenhang der Gróssen f, 7 und
c, sowie den Seite 62 gegebenen Werth von H,
65) Zu S. 67. Wenn p der Druek des Knallgases ist, so
ist 2 p der Partialdruck des Wasserstoffs, 4 p der Partialdruck
des Sauerstoffs, folglieh die in dem Volumen V der Flüssigkeit
2 »V snl :
befindliche Menge Wasserstoff 3 is g. Dies in Gleichung
(2) für m eingesetzt ergiebt die Gleichung im Text. Analoges
gilt für Sauerstoff.