Full text: Das Buch berühmter Ingenieure

   
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William Siemens. 37 
atlantiſche Kabel, das der „Faraday“ ausgelegt hatte, iſt eines der beſten 
und vollkommensten aller überhaupt vorhandenen geblieben. In der Folge 
hat der „Faraday“ noch acht weitere transatlantiſche Kabel verlegt, alſo 
insgesamt mehr als die Hälfte aller, die überhaupt bis heut vorhanden ſind, 
und auch anderwärts hat dieſes wackere Schiff, das noch heutigentages 
im Dienste der Firma Siemens Brothers steht, bedeutungsvolle Kabel- 
verlegungen in faſt allen Teilen der Welt vorgenommen. 
  
  
  
Das Kabeſlſchiff „Faraday“. 
(Nach: Pole, Wilhelm Siemens. Verlag von Julius Springer, Berlin.) 
Die Nachricht vom Untergang des „Faraday“ hatte ſich alſo + glück- 
licherweise! ~ als unwahr erwiesen. Leider handelte es ſich bei einer anderen 
ähnlichen Kunde, die genau fünf Monate nach der oben erwähnten Alarm- 
nachricht der „Times“, am 2. Dezember, die Brüder Siemens erſchreckte, 
nicht nur um ein leeres Gerücht, ſondern um eine grauenvolle Tatsache. 
Um das Kabel zu erſezen, das im Mai mit dem Dampfer „Gomos" 
verloren gegangen war, war nämlich ein neues, von Siemens Brothers 
eigens gemietetes Schiff, der Dampfer „La Plata“, mit 75 Menſchen und 
184 Seemeilen Kabel an Bord, unter Oberleitung eines Ingenieurs Ricketts 
nach Brasilien geſandt worden. Am 26. November stach der Dampfer, der 
      
    
  
   
    
  
   
   
    
   
    
  
  
 
	        
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