Full text: Révision (Troisième partie)

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Genauigkeit bei verschiedenen Bildmaszstäben in den Versuch miteinbezogen. Dazu wurden jeweils 
vormittags und nachmittags die Aufnahmen in den Maszstäben 1:3 500 und 1:6 000 angefertigt. Ein 
fur die Praxis bedeutsamer Vergleich der Genauigkeit ist auf diese Weise möglich. 
2.2. Einrichtung des Versuchsfeldes 
Weil sich das Problem der photogrammetrischen Gebäudevermessung im Sinne dieses 
Versuches deutlich beschränkt auf einigen Parametern, und die Frage nach der Bestimmung der 
absoluten Lage der Punkte ausschliesst, wurde das Versuchsfeld in kleinen Teilgebieten - 
sogenannten Stationen - aufgeteilt. Innerhalb diesen Stationen wurden 4 bis 6 Punkte signalisiert. 
Die relative Lage der innerhalb eines Stations zu messenden Gebäudeelementen, wie 
Gebäudeecken, Dachecken, Dachrànder und - nur photogrammetrisch - Dachfirste konnte also 
mit Hilfe dieser signalisierten Punkte sowohl terrestrisch als auch photogrammetrisch festges- 
tellt werden. 
Diese Punkte wurden dazu für die terrestrische Messung mit einem Nagel gekennzeichnet. 
Behufs der Luftbildaufnahme wurden sie durch einen Kreis in weisser Farbe mit einem Durch- 
messer von 25 cm umgeben. Um den Kreis herum wurde zur Kontraststeigerung ein schwarzer 
Ring mit einem Durchmesser von 15 cm angebracht. Durch eine Verteilung der Stationen über den 
81 Rechtecken des Versuchsfeldes wurde eine regelmássige Verteilung der Stationen innerhalb 
der photogrammetrischen Modellen erreicht. Auch die Nummerierung der Stationen lag auf diese 
Weise auf der Hand. 
Während der terrestrischen Vorarbeiten wurden pro Station mehrere Fotos gemacht. Auf 
diesen Fotos wurden die zu messenden Gebäudeelementen gekennzeichnet. Damit wurde erreicht, 
dass eindeutig festlag was gemessen werden sollte. Die gegenseitige Lage der Stationselementen 
wurde während der Vorarbeiten pro Station auf eine Skizze 1:500 gekennzeichnet. 
Diese Vorarbeiten wurden im Frühling 1971 durchgeführt mit Hilfe der Vermessungsabtei- 
lung des Städtischen Bauamtes Dordrecht. 
Der Bildflug wurde der KLM-Aerocarto übertragen und fand am 30. Mai und 1. Juni 1971 
statt. 
Als Aufnahmekammer wurde eine RMK 21/18 verwendet. Mit Rücksicht auf die enge 
Bebauung und die Auswahl der a-Punkte wurden für beide Maszstábe zwei Flugstreifen geflogen, 
deren Achsen in der Lage übereinstimmen. 
Die bis hierher wichtigsten Charakteristiken sind : 
Aufnahmemaszstábe 1:6 000 und 1:3 500 
Längsüberdeckung 1:6 000 und 1:3 500:80 % 
Quertberdeckung 1:6000:65 % 
1:3500:30 % 
Aufnahmekammer Zeiss-RMK 21/18 
Aufnahmedatums 30-5-1971 (vormittags) 
1-6-1971 (nachmittags) 
Streifen 2x 1:6 000 
2x 1:3500 
Signale Kreis (weiss) ÿ 25 Zm. 
Rand (schwarz)15 Zm. 
Zentrum: Nagel. 
3. Messungen 
3.1, Allgemein 
Wie schon im $ 2. 2 erwähnt wurde, ist die Station die Messeinheit. 
Ein Beispiel der Einrichtung der terrestrischen Stationsmessung gibt Fig. 1. 
Von Anfang an war eine numerische Behandlung des Problems vorgesehen. Deshalb wurde 
nicht nur eine strenge Kodierung der Stationen durchgeführt, sondern wurde auch innerhalb der 
Stationen streng kodiert wie diese Figur zeigt. Selbstverständlich ist diese Punktkodierung iden- 
tisch für die terrestrische und die photogrammetrische Messung. Nur auf diese Weise kann 
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