ein guter Vergleich dieser zwei Messmethoden numerisch durchgeführt werden.
Zur Erreichung von. zuverlässigen Aussagen wurde beschlossen die Messung von jeder
Station terrestrisch und photogrammetrisch fünfmal unabhängig durchzuführen, wobei als eine
Messung der Mittelwert von Hin- und Rückmessung aufzufassen ist.
STATION_ 23
Figur 1 : Einrichtung terrestrische Stationsmessung
3.2. Terrestrische Messungen
Bei der terrestrische Messung handelte es sich um die Bestimmung der x, y und z-Koor-
dinaten von Gebäude-elementen in bezug auf die signalisierte Punkte ; die a-Punkte also.
Diese Elemente sind :
Gebäudeecken, sogenannte b-Punkte
Dachecken , Sogenannte c-Punkte
Dachränder , sogenannte d-Punkte
Dachfirste , Sogenannte e-Punkte (nur photogrammetrisch zu bestimmen).
Es lag auf der Hand, dass für die terrestrische Messung die Methode der optischen Dis-
tanzmessung benutzt wurde, denn einerseits ist diese Methode in der Innenstadt gut auszunutzen
und anderseits würde die numerische Verarbeitung dieser Messdaten kein Problem geben mit dem
von der Technischen Universität Delft zur Verfügung gestellten Rechenprogramm.
Die Einrichtung der terrestrischen Stationsmessung war derart, dass von einem will-
kürlichen Aufstellpunkt aus, Richtung und Distanz in Hin- und Rückgang gemessen wurden nach
a, b, c, und d-Punkte.
Die Wahl des Standortes wurde also den Messtrupps freigelassen.
Pro Station sollten drei oder vier, doch mindestens zwei a-Punkte gemessen werden. Für
die Ablotung der Dachràánder wurden Punkte gewaühlt in einer Entfernung von 0,5 bis 1,0 Meter von
--50 =
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