Full text: Révision (Troisième partie)

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der Dachecke. Damit die Rückmessung moglichst unabhángig von der Hinmessung stattfand, war 
es nur gestattet einen abgeloteten Punkt provisorisch am Fussboden zu markieren. 
Es wurde darauf hingewiesen, dass es weder notwendig noch erwünscht war, bei der 
Rückmessung zu versuchen denselben Dachpunkt abzuloten. Zur Bestimmung der Dachrandpunkte 
wurde der Neigungswinkel gemessen. 
Für die terrestrische Messung wurden von der Seite des niederländischen Katasters fünf 
Messtrupps von je vier Personen zur Verfügung gestellt. Die Ausrüstung für jeden Messtrupp 
bestand aus : 
einem Kern-Tachymeter DK-RT 
einem Dachlot 
einer Messinstruktion mit Übersichtskarten. 
pro Station Fotos mit Bezeichnung der zu messenden Elementen. 
pro Station eine Fotokarte mit Kodierten Bezeichnung der zu 
messenden Elementen. 
Jede der Tachymetern wurde vor und nach der Messung geeicht, wobei es sich herausstellte, 
dass keine Korrektion der Messdaten nötig war. 
Wéhrend der terrestrischen Arbeiten musste dazu beschlossen werden von den geplanten 
81 Stationen insgesamt 10 ausfallen zu lassen. 
Durch den Wegfall von signalisierten Punkten wegen Unsichtbarkeit im Luftbild, Zerstórung 
u.d. wurde die Messung dieser Punkte Sinnlos. 
Zum Zeitbedarf sei noch bemerkt. dass für die terrestrischen Messungen von den fünf 
Messtrupps insgesamt 80 Tagen benótigt waren. 
3.3. Photogrammetrische Messungen 
  
Für die Durchführung der photogrammetrischen Messungen hatten sich 10 Auswertestellen 
angemeldet, nàmlich : 
- das Bundesamt für Eich- und Vermessungwesen 
- die Technische Universität Delft. Abt. Geodäsie 
- das Geodätisches Institut der Technischen Hochschule Aachen 
- das Institut für Geodäsie und Photogrammetrie der E. T. H.-Zürich 
- die E. T. H.- Lausanne 
- das I. T. C. -Enschede 
- das Institut für Angewandte Geodäsie, Frankfurt 
- das Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen, Bad Godesberg 
- das Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz, Koblenz 
- das Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und Umweltschutz, Rheinland Pfalz, Mainz. 
Wegen der Anforderung dass alle Stationen fünfmal unabhängig gemessen werden sollten, 
wurden die Modelle des Flugstreifens 1 durch die ersten fünf Stellen und die Modelle des Flug- 
streifens 2 durch die zweiten fünf Stellen in je zwei Durchgängen ausgewertet. 
Soweit die Auswertestellen dazu in der Lage waren, wurde eine beschränkte Zahl der 
Modelle von einem zweiten Auswerter, ebenfalls in zwei Durchgängen, ausgewertet um den Ein- 
fluss der Auswerter bestimmen zu können. 
Jede Station eines Fluges ist nur von einem Auswerter einmal gemessen worden. Die 
Verteilung der Stationen auf den zur Verfügung stehenden Modellen wurde hauptsächlich bestimmt 
durch die Sichtbarkeit der Stations-a-Punkte. 
Zur Förderung der Vollständigkeit und der richtigen Kodierung der photogrammetrischen 
Messungen wurde pro Modell und pro Auswerter eine Liste der in Hin- und Rückgang zu messenden 
Punkte mit den diesbezüglichen Nummern zusammengestellt. 
Zusammenfassend wurden Februar 1972 folgende Unterlagen den Auswertestellen zur 
Verfügung gestellt : 
- Satz Diapositive auf Film 
- Ubersichten der pro Modell zu messenden Punkte 
-D41- 
  
  
  
  
 
	        
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