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26. November 1919
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Ueber Motor- und Dampfpfliige.
Von Geh. Reg.-Rat Prof. Dr.-Ing. A. Nachtweh in Hannover.
(Schluss.)
inen Motorpllugschlepper mit hintenliegendem Triebrad, zwei
_ vorderen Lenkrüdern für das Ziehen von allerlei hers
ecrüten, von Mühmaschinen u. del. bringt die B en z-Sen -
ling-Motorpflüge G. m. b. H. in Berlin auf den Markt.
Freiherr Karl v, Wangenheim in Berlin-Wilmers-
dorf hat naeh seinem Patent einen Sehlepp- und Seilpflug unter
dem Namen Karwa-Motorpilug der Hannoverschen
Waggonfabrik Akt. -Ges, Hannover-Linden, zum Bau
übergeben. Abb.13 zeigt den ,,Karwa"-Schlepper mit angehäng-
tem — Fünfscharpilug. Er besitzt eine Seiltrommel mit
beliebig langem Drahtseil und kann sowohl als Schlepppflug w ie
Abb. 10. Zweimaschinensystem voi Theodor Kaulen in Berlin.
auch als Seilkipppflug (Ein- und Zweimaschinensystem) arbeiten.
Die Zugmaschine hat einen Vierzylinder-Motor von normal
45 PS bei 800 Umdr. min; diese kann auf 60 PS bei
1200 Umdrehungen gesteigert werden. Wie Abb. 13 zeigt, be-
steht die Zugmaschine aus einem auf vier Ridern ruhenden ab-
gefederten Rahmen, welcher Motor- und Getriebekasten trägt.
Sie besitzt drei Vorwürtsgünge von 3,75, 5 und 12 km/st. sowie
einen‘ Rückwärtsgang von 3,7 km/st. Die Hinterrüder haben
einen Durchmesser von 1510 mm und sind die Triebräder, wäh-
rend die Vorderräder bei 850 mm Durchmesser als Lenkräder
ausgebildet sind. Der Karwa-Motorpilug wird gewôhnlich mit
einer Seiltrommel für 50. bis 300 m Drahtseil geliefert. Er besitzt
eine besonders patentierte Greifervorrichtung und. kann. neben
allen landwirtschaftlichen Arbeiten auch zum Lastenziehen ver-
wendet werden. ;
Von besonderer Wichtigkeit bei den Motorpflügen, welche
nach dém Sehleppersystem, d. h. als Zugmaschine bzw. als
Treeker arbeiten, ist die Ausbildung des zur Verwendung kom-
t
Abb. 11. Einmaschinensystem mit Dreieckseil.
In dieser Richtung sei auf den
Wurr-Patent-Anhängepflug verwiesen, welcher von Eduard
J. Wilhelm in Hamburg auf den Markt gebracht wird.
Durch die Verwendung dieses Anhüngepfluges, auch ,,Wupa™ ge-
gute und grosse Leistungen
mit den Motorpilügen zu erreichen. In einem auf drei Rädern
ruhbenden Rahmen sind die Pflugkdrper so angebracht, dass jeder
einzelne beweglich und federnd angeordnet ist." Dadurch kónnen
* . die Pilugkórper einem Hindernis ausweichen, werden aber durch
| oberhalb angeordnete Schraubendruckfedern sofort wieder
^ eruntergedrückt. Durch eine besonders patentierte Einrichtung,
welche gestattet, durch eine doppeltwirkende Winde die. sämt-
i lichen Pflugkôrper auch während des Ganges ein- und auszus
selzen, ist eg moglich, die Pflugschare auch in hartem Boden, wo
andere starre Piliige versagen, zu zufriedenstellender Arbeit zu
bringen. er ,,.Wupa' wird vier- und sechsscharig gebaut, bei
800 bzw. 1000 kg Gewicht bei 125 bzw. 190 em Arbeitsbreite und
einem Tiefgang bis zu 30 cm.
; Die Gasmot orenfabrik Deutz in Koln-Deutz.
Welche schon früher mit ihrem kombinierten Seil-Motorpflug auf
menden. Ackergerätes.
LE a
so dass sich stets Windung neben Windung auf die Trommel
auflegt. Auch wird die Trommel, von der das Seil abläuft, etwas
gebremst, so dass das Seil keine Schleifen schlagen und auch
nie zu lose laufen kann. Zwischen Seiltrommel und Antrieb ist
ein dem Riebe-Werk geschütztes Sicherheitsgetriebe ein-
gebaut, das bei starken Stössen das Seil selbsttätig stillegt,
während alle übrigen Betriebsteile und der Motor unbehindert
weiterlaufen kónnen. Wegen der im Vergleich zu den Dampl-
pilügen leichten Maschinenwagen (ihr Gewicht beträgt nur
6000 kg) eignet sich der Locknitzer Motorpflug insbesondere für
Moorkultur, und hat sich das Riebe-Werk es sich angelegen
sein lassen, für diese Zwecke besondere Geräte zu schalfen. Kin
praktisch angeordneter Stützanker verhindert das Abrutschen
der Maschinenwagen infolge des Seilzuges. Die Maschinenwagen
kónnen natürlich auch als Zugmaschinen zum Ziehen von allerlei
Wagen und Lasten im landwirtschaftlichen Betriebe verwendet
werden. ;
Genau wie der Lócknitzer Pflug arbeitet auch dcr Pi’ug der
Firma Theodor Kaulen, Berlin. Auch dieses System,
welches älter ist als das Lócknitzer und dem ‚deshalb die
Priorität des Gedankens zugute‘ kommt, arbeitet mit zweı
Maschinenwagen (Ergomobilen), welche unier Verwendung von
Seil -und. Seiltrommeln das Ackergerät zwischen sich hin und
her ziehen (Abb. 10).
Es war bisher stillschweigend angenommen worden, dass alle
Motorpilüge mit bodenwendenden Pflugkôrpern nach Art der
Gespannpflüge arbeiten. Es gibt aber auch eine Anzahl von
diesem Gebiete eifrig tätig gewesen und Zum Teil heute noch an
der Arbeit. Ich nenne nur Mechwart,Kónig, Kószegi,
v. Meyenburg. Die Maschine des Ungarn Kószeei wird als
.Landbaumotor" von- der Maschinenfabrik Heinrich
Lanz in Mannheim gebaut, wihrend die 51emens-
Schuekertwerke in Berlin mit dem v. Meyenburgschen
System Versuche in grossem Umfange durchführen. Auch hier
kann ich aus Mangel an Platz die ‚einzelnen Systeme nicht genauer
beschreiben. ;
In aller Kürze sei noch das System A in seinen bereits
genannten vier Abarten beschrieben. | Beim Zweimaschinen-
system stehen am . Hande des zu pilügenden Ackers
die beiden schweren Dampflokomotiven und ziehen an
dem Seile den zwischen ihnen . befindliehen Kipp-
pilug. Ist dieser in der Nähe der einen jelzt ziehenden Maschine
angelangt, so wird er umgestellt, d. h. die oben befindlichen
rechtswendenden Pflugkorper des Kippfluges werden auf den
Boden gesetzt und kommen beim Arbeiten zum Eingriff, während
die anderen linkswendenden in der. Luft schweben. .‘ Nunmehr
zieht die andere Maschine den Pflug. von rechts nach
Abb. 12.
Einmaschinensystem mit Viereckseil.
links, und so wiederholt sieh dieses Spiel so large, bis der ganze
Acker gepflügt ist. Es empfiehlt sieh natülich bei diesem
System, mógliehst lange Furchen zu ziehen, also Aecker von
möglichst grosser Breite zu verwenden.
Abb. 11 zeigt das Einmaschinensystem mit Dreieck-
seil. Die eine hier zur Verwendung kommende Maschine
(links im Bilde) besitzt unter dem . Kessel zwei wage-
rechte Trommeln, - während- ihr gegenüber ein sogenannter
.Ankerwagen" aulgestellt ist, und das eine lüngere Seil über
Ankerwagen und dem in der oberen Ecke des Feldes aufgestellten
Eckanker zur Maschinenseiltrommel führt. Auch hier wird dureh
den Betrieb der einen oder der anderen Seiltrommel der Kipp-
pflug zwischen Dampflokomotive und Ankerwagen hin und her
gezogen. Y ; i s : oe
3 12 ist das Einmaschinensystem mit Viereckseil
In Abb. ; ; ;
abgebildet. Hier gelangen eine Maschine und zwei
Ankerwagen (an den beiden Enden der gezogenen Furchen) zur
Verwendung; zu beiden Seiten des Feldes stehen die Anker-
wagen. Das Seil wird, wie auf dem Plde ersichtlich, durch Trag-
stülzen und über verankerte Eckrollen zu den beiden neben den
grossen Fahrrädern der Pfluglokomotive befindlichen senkrechten
dem Gebiete der Motorpflüge bekannt geworden ist, hat jetz!
wiederum eine Zugmaschine für flüssige Brennstoffe gebaut und
bringt diese unter dem Namen ,Deutzer Trekker* auf den Markt.
Dadureh ist der Landwirtschaft sowie auch dem Forstbetriebe eine
neue Zugmaschine fiir allerlei praktische Arbeiten gegeben, denn
ein solcher Trekker lässt sich nicht nur zum Pflügen, sondern
auch, wie bereits ‚erwähnt, für viele andere Arbeiten benutzen.
Dieser Trekker ist ähnlich gebaut wie die Karwa-Zug-
maschine; das Gestell ruht auf vier Rädern, nämlich
Zwei . grósseren mit Greifern ausgestatteten Hinterrädern
und zwei kleineren Vorderráüdern. Die Hinterräder sind die Trieb-
rüder, wührend die Vorderrüder das Lenkgestell bilden.
Eine Sonderart unter den Maschinenpflügen bildet der
»Lôcknitzer Kraftpflug®, auf dessen Einrichtung im
Rahmen dieser Abhandlung noch besonders eingegangen werden
soll. Derselbe arbeitet nach dem Zweimaschinensystem, wie. es
bei Dampfpflügen üblich ist. Er besteht aus zwei
Maschinenwagen ^ und dem jeweils zu benutzenden
Ackerbaugerät. Die Pflugarbeit erfolgt in der Weise, dass
an jeder Seite des Feldes ein Maschinenwagen: zur Aufstellung
gelangt und dass zwischen diesen beiden Wagen, durch. die
motorische Kraft derselben, ein Kipppflug mittels eines Seiles
-hin und her gezogen wird. Der Pflug, welchen das Riebe-
Werk ín Berlin-Weissensee baut, gehórt eigentlich zu dem
System A, nur dass hier nicht die Dampfkraft, sondern eine Ver-
brennuneskraftmaschine Verwendung findet. Die Maschinen-
wagen sind mit 50 bis 60 PS starken Vierzylinder-Motoren aus-
gerüstet, die mit irgendeinem der bekannten: flüssigen Brenn-
stoffe betrieben werden können. Die äusserst kräftig gebauten
Motoren laufen mit niedriger Umdrehungszahl, etwa 600 in der
Minute. Auf jedem Maschinenwagen befindet sich eine wage-
recht gelagerte Seiltrommel, welche ein Seil von grosser Länge
in eine Anzahl von Lagen übereinander aufwickeln kann. Der
Antrieb der Trommel erfolgt vom Getriebe des Motors und kann
zwei verschiedene. Gescehwindigkeiten auf das Ackergerät über-
tragen (0,58 m/sek und 14 m/sek oder 21 km/st und
5 km/st) Das Seil wird durch eine Wickelvorrichtung geführt,
Seiltrommeln geführt und so durch den Betrieb der rechten oder
Abb. 13. Karwa-Motorpflug.
der linken Seiltrommel der Kippflug einmal nach dem rechten
Ankerwagen hin, das andere Mal zum linken Ankerwagen zuriick
gezogen.
Das Bestreben, statt der teueren und schweren Pflugloke-
motiven auch die auf grosseren Giitern stets vorhandene Dampi-
lokomobile benutzen zu können, hat. dazu geführt, ein sogenanntes
,Umkreiselungssystem zu verwenden, dessen Prinzip in
Abb. 15 durch eine schematische Darstellung (von oben gesehen)
veranschaulicht ist. Neben der Lokomobile wird ein Winde-
wagen aufgestellt, welcher zwei Windetrommeln trägt, und: diese
Motorpilügen, deren X Bodenbearbeitungswerkzeug eine sich |
drehende Bewegung erfährt und mit‘ dem Namen ,Boden-
fräser“ bezeichnet wird. Eine Reihe von Erfindern ist auf
Wochen-Ausgabe des Berliner Tageblatts 9
SCHE RUNDSC
uch im Viereck gelegt; es führt vom Windewagen zum rechten
Ankerwagen, dann zum Kipppflug und von da zum linken Anker-
"are il sKal-wnao es. - + rr
wagen und über Eekwagen und Seiliráger zur zweiten Trommel
ges Windewagens. Auf diese Weise umkreist das Seil das
Ackerfeld, was in Abb. 15 deutlich zu sehen ist.
Wie bei den Motorpflügen, die mit Verbrennungskraît-
maschinen arbeiten, auch dieser Seilpflug (System A) Verwendung
gefunden. hat, so finden wir anderseits bei den Dampfpflügen,
welche eigentlich ausschliesslich dem Seilpflugsystem angehôren,
einzelne Ausführungen nach dem System B. ' E
. Sehon vor mehr als fünfzig, Jahren hat Fowler!)
einen sogenannten. ,,Gang"-Dampfpflugapparat gebaut. Die schwere
Dampflokomotive (Strassenlokomotive) ,zeht* selbst über
das ‘Feld und zieht das Ackergerüt nach sich. Ein
Abb. 14. Das frühere System des Amerikaners Ingleton.
ägyptischer Ingenieur Boghos Pascha- Nabur aus
Kairo hat “auf der Pariser Weltausstellung 1900 und. später in
Mailand 1908 einen Gang-Dampfpflug ausgestellt mit drei hinter
der Dampflokomotive sich drehenden grossen Scheiben, deren
Zinken eine Bearbeitung des Bodens vornehmen.
Ein eigenartiger Dampfpflng ist das ältere System des
Amerikaners Ingleton. Wie Abb. 14 zeigt, ist hinter der Dampf-
lokomotive ein grosser Pflugapparat angehängt, welcher .die
PHlugkórper an einer Kette quer zur Fortbewegungsrichtung der
Maschine über das Feld zieht. Ausser den genannten gibt es
noch viele mit Dampfkraft betriebene Gangpílüge oder Grabe-
maschinen. die hier aus Plalzmangel nicht alle genannt werden
können und nur noch geschichtlichen. Wert haben.
Einleitend sind bereits die deutschen Firmen genannt, welche
Dampfpflüge nach dem Zweimaschinen- oder Einmaschinen-
system bauen. Ergänzend sei noch erwähnt, dass die Firma
fbb. 15. Umkreiselungssystem.
R. Wolf in Magdeburg den Bau der F o wlerschen Dampípilüge
übernommen hat. Sie war bereits wáhrend des Krieges hierzu
veranlasst worden und hat nunmehr.auch für die Friedenszeit
den Bau dieser Dampfpflüge übernommen.
| Sprechsaal.
59—Schwammbeseitigung. In einem Hause älteren Bau-
datums, Fassade, massiv ohne Aussenputz, tritt seit längerer Zeit.
Schwamm auf. Gibt es ein radikales Mittel hiergegen oder sind bauliche
Umarbeiten erforderlich? E. C., Celle.
Es ist sehr fraglich, ob die aufgetretene Erscheinung ohne weiferes
als Schwamm angesprochen werden kann. Es ist zunächst. durch /einen
Sachverständigen eine\Diagnose festzustellen, gegebenenfalls: mwss der
Ausschlag bzw. eine Probe der: Blüten im chemischen. Labofatorium
untersucht werden. Wird auf diese Weise mit Sicherheit Haysschwamm
erkannt, so sind umfassehde bauliche Massnahmen zu treffen, um den
Schwamm zu beseitigen ubd das Gebäude vor weiterer‘ Bfitwertung zu
schützen. — Es muss ein XBausachverstindiger untersuglfen, wieso das
Uebel auftreten konnte; es ist der Ursache der Feuchtigkeit nachzugehen
und diejenige Stelle, an der das Uebel auftritt, in Qfdnung zu bringen.
Oft ist ein besehádigtes Abfallrohr, ein besehágiétes Dach, fehlende
Mauerisolierung od. dgl. die U*sache des Bausehgüens. ES sind alsdann
alle bereits vom Schwamm befgllenen Bausubstanzen zu beseitigen und
dureh neue einwandfreie Materlalien zu ersgfzen. - Vgl. aueh P. Hen-
uigs, ,Der Hausschwamm und di dureh ihn &nd andere Pilze verursachte
Zerstörung des Holzes.‘ Ein praktischer Ratgeber für Hausbesitzer.
0.60. M. v. Tubeuf, ,Der echte Hausschwamm und ändere zerstórende
Pilze. 4 M. | Rgbmstr. A/H. H.
60—Ballonseide . von Imprignierungen befreien.
Können Sie mir ein Verfahren angeben, wie imprägnierte /Ballonseide
(um solche handelt es sich laut en Probe) von der Imprägnierung
befreit werden kann? Kann die Seide nach Entfernung der Wasser-
dichtigkeit gefürbt werden, und em Xiehlt es sich, se jft Privathaushalt
selbst zu: färben? E E. St., Berlin.
*
Die jetzt viel im Handel befindlichà BallonseXie hat ihre natürliche
Farbe, ist also weder gebleicht noch gefahbt. Dié Imprägnierung besteht
aus einer Losung von Kautschuk, Paraffim\ usw. Die Entfernung dieser
Imprägnierung kann durch Kochen der SeNé in heissem Wasser nieht
erreicht werden, sondern ist nur môglich” durch Anwendung flüssicer
ätherischer Lösungsmittel wie Benzin, Benzol \usw. Diese Prozedur im
Haushalt vorzunehmen, ist nicht ratsami, da eh sehr. sachverständiges
Jehandeln der Seide im modernen Laboratorium Woraussetzune fiir den
angestrebten Zweck ist. Sobald die/wasserdieht machenden Stoffe aus
der Seide ausgeschieden sind, steht £iner Färbung dis Gewebes in jeder
gewünschten Farbe nichts im Wege. Um aber eine gleichmissig aus-
fallende Färbung zu erzielen, emffiehlt es sich, die. Seide einer Färberei
zu übergeben. E. ?
61—Glasschneiden. MWorauf beruht das Glassehneiden mittels
Diamanten und Stahlrüdehga? A, D., Berlin.
*
Die Diamanten jfd Stahlrüdehen sind härter als das-Glas und ver-
mógen deshalb daS$ Glas zu ritzen. Eingeritztes Glas-brieht dann leicht
lings des Risse$ ganz durch. Drs v. D.
1) Namentlich in der Lombardei, wo die Ackerfelder bewissert
werden und wo dann der Boden nach der Ernte so hart wird, dass die
Lokomotiven ohne einzusinken darauf fahren können.
erhalten von der Lokomobile die motorische Kraft. Das Seil ist
Verantwortl. f. d. Technische Rundsehau: Ingenieur I". Boek, Berlin