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4
—Ó
) erfunden wurde.
x zugeführt. Der Stock-Pflug wird zurzeit von der Stock-Motorpfiu g-
Sparsame W irtschaft darf aber nicht Ersatzstoffwirts:haft be- Die vorliezenden Ausführungen Sollen dazu dienen, weiteren | A.-G. in Berlin, gebaut. Der Stock - Pflug ^ unterscheidet
deuten, yon der sich Deutsehland befreien wird, sobald genüg»nd | Kreisen den derzeitigen Stand der Motorpflugfrage in Deutsch- | sich vom Seilpflug und Schlepper dadurch, dass er ein
Rohstoffe wieder im Lande sein werden, land vor Augen zu führen. pue Tragpilug ist, dass also der Rahmen der Maschine
Wirtschaftlichkeit in der gesamten Erzeugung wird das Leit- Wenn man diese landwirtschaftliche Maschinengruppe nach | nicht nur den Motor und das Getriebe. sondern auch die
moliv sein müssen, wenn Deutschland seine Welthandelsbezi»- | den Hilfsmitteln, mit denen das motorische Pflügen, also die | Pfiugschare oder sonstige Bodenbearbeitungswerkzeuge trägt.
hungen wieder mit Erfolg anknüpfen will. Betriebsführung auf | mechanische Bodenbearbeitung, vorgenommen werden kann, ein- | Das ganze Eigen
Wissenschaftlicher Grundlage
betrieb aul die hóchste Stufe der Leistung bringen.
betrigbe werden : t
zusammenschliessen.
Ein bemerkenswerter
eben
€
> sein.
geben.
I CHINISCHE RUNDSCHAU
Die frühere Vielseitigkeit
insbesondere des Maschinenb
nicht wiederkehren;
Der Wiederaufbau der deutschen
Industrie.
Von Zivilingenieur Albert Ohnstein in Berlin.
ahezu ein Jahr ist seit dem Kriegsende verflossen, aber nur
N langsam. will die Weltwirtschaft wieder in das alte Geleise
kommen. Von-unsichtbarer Hand geleitet arbeitete das Räder-
getriebe der Weltwirtschaft scheinbar reibungslos, der Begriff
„Not” erschien in der Kulturwelt ausgestorben. Kohlennot, Roh-
stoff- und Nahrungsmittelmangel waren für die Gesamtheit kaum
gekannte Begrilfe, und soweil sie wirklich der einzelne am eige-
nen Leibe zu spüren bekam, wie geringlügig erscheinen. heute
jene Leiden den fernen. Vergangenheit gemessen an denen der
Gegenwart!
Eine nahezu fiinfjihrigce Blockade hat Deutschland von den
hauptsächlichsten Rohstoffen für den Wiederaufbau der Industrie
cntblösst; die politischen Umwälzungen haben das Land in einen
Zustand der Girung versetzt, dessen Folgeerscheinungen Unzu-
friedenheit und Arbeitsunlust sind. i
Wird Deutschland je wieder wirtschaftlich erstarken? Diese
Frage wird im Auslande lebhaft erörtert, ist sie doch für dieses
von ausserordentlich praktischem Interesse; der ausländische Im-
porteur will wissen, ob die Wiederanbahnung geschäftlicher Be-
ziehungen zu Deutschland ratsam ist und ob sie-die Gewähr sta-
biler Verhältnisse bietet, ob -er mit Sicherheit auf die Lieferung
bestelller Waren zu den vereinbarten Bedingungen rechnen dart;
er will nieht Gefahr laufen, dass abgeschlossene Lieferungsver-
träge durch den Einwand der Unmöglichkeit ihrer Erfüllung auf-
gehoben werden. ) :
. Eine weitere Frage lautet: Wird Deutschland in - absehbarer
Zeit wieder in der Lage sein, die selbst im eigenen Lande ver-
pónte Ersatzstoffwirtschaft zu verlassen und hochwertige ‘Quali-
tátsarbeit wie vor dem Kriege zu liefern? Aus diesem Fragen-
komplex spricht ein unverhohlenes Misstrauen des Auslandes. zu
der deutschen Industrie, aber zugleich auch die Neigung, die alten
Beziehungen gegebenenfalls wieder anzuknüpfen.
So fehlt es denn auch jenseits der deutschen Grenzen nicht
an Zeichen des Vertrauens in unsere wirtschaftliche Wieder-
erstarkung, und, mógen diese Zeichen auch noch vereinzelt sein,
an ihnen muss sich das deutsche Wirtschaftsleben wieder auf-
richten, denn Verzagtheit hat niemals Erfolge gezeitigt; unge-
heure Anstrengungen sind erforderlich, um die alten Märkte
wiederzuerobern und die frühere Stellung im Welthandel wieder-
zugewinnen; die deutsche Industrie muss sich auf einen scharïen
Konkurrenzkampf vorbereiten, aber der Anzeichen sind nieht
wenige, dass Deutschland den friedlichen Wettstreit in Ehren be-
stehen wird. Es fehlt nicht an die Leistung steigernden An-
reizen für die Industrie, welcher letzthin bolangreiche Aufträge
aus Uebersee bei langfristigen Lieferungsbedingungen 2uzegangen
sind. In den Industriegebieten ausserhalb der Grossstüdte ist eine
bemerkenswerte Steigerung der Arbeitsleistung zu verzeichnen;
die Bestrebungen, die Akkordarbeit wieder einzuführen, sind in
Staats- und Privatbetrieben hier und da von Erfolg begleitet.
In seiner Rede vor der Nationalversammlung konnte kürzlich
der Reichsfinanzminister auf jene Tatsacüe hinweisen, indem
er ausführte, dass nach allen der Regierung vorliegenden ‚Be-
richten die Arbeitsfreudigkeit der Arbeiter ganz erheblich zuge-
nommen habe.
Zu diesen Symptomen der inneren Gesundung der deutschen
Wirtschaft tritt die gegenwärtige Haussestimmung an den deut-
schen Borsen, welche zwar vornehmlich auf die umfangreichen
Küufe des Auslandes án deutschen Industriepapieren/unler Aus-
nulzung der gesunkenen Markvaluta zurückgeführt wird, die aber
doch auch als ein Zeichen des wiederkehrenden Vértrauens des
Auslandes zu deuten ist. Die geringe Bewertung dér Mark wirkt
so schüdlieh sie im allgemeinen ist, doch wiederum
fordernd auf unsere Industrie;
“geldes nimmt zu Preisen,
,
ungemein
die grosse Kaufkraft des Auslands:
welche” die so ausserordentlich gestie-
genen Unkosten decken, die im Inlande erzeugten Fertigfabrikate
aus dem Markte. Ja, man darf behaupten, dass das ausländische
Kapital sich mit Vorliebe dem deutschen Markte zuwendet: ge-
niesst doch Deutschland — eine Folgeerscheinung der schlachten
Valuta — den Ruf, zurzeit das billigste Einkaufsland der Welt zu
Unsere Konkurrenten auf dem Weltmarkte, das sind vornehm-
lich die Vôlker der Entente, befinden sich diesen Vorgängen
gegenüber in einer verzwickten Lage: gewaltsam unsere rege Aus-
fuhrtätigkeit zu unterbinden, würde die Unmöglichkeit dar Fr-
füllung unserer finanziellen Verpflichtungen der Entente gegen-
iiber bedeuten; somit bleibt ihr nur übrig, den Dingen ihren Lauf
zu lassen oder die Valutafrage international zu regeln, eine Mass-
nahme, die uns gewiss erwünscht würe.
Mógen diese Symptome auch als günstig für den Verlauf der
Krisis im deutschen Wirtschaftsleben gedeutet werden, der Skep-
liker wird sich durch jene nicht beschwichtigen lassen; mit Recht
wird er beanspruchen, dass die. inneren Kraftquellen auf ihre
Ergiebigkeit geprüft werden, er wird die Frage aufwerfen: Mit
welchen Kampfmitteln werdet ihr auf dem Weltmarkt erscheinen,
wenn nach Wiederkehr geregelter Verhältnisse
lisieren un
diese aber
malien vor
der Normu
in grossen
Handräder
prozesses
den
machen.
forschung
Raubbau h
Zentralen,
Die Ver
Kohlenliefe
zur Erschl
abhängt.
in Zukunft
litátsarbeit
Sogenannte
strien die
dieser werd
an die Ausf
‘ at
In der Kleinei ]
Gebieten war: ein wüstes ‚Durcheinander an sogenannten /Nor-
eigenen besass; nur wenige
die Róhrenindustrie, hatten
zelerzeugnisse durchgeführt.
Hier liegt ein ungemein reiches Arbcitsfeld für die deutsche
Industrie vor, welche einen Normenausschuss zur Dürchführung
Formen aller der Schrauben
jenigen schwerer Maschinenteile,
werden, werden einheitlich zu ges
mit hat eine Verri
sungen zu erfolgen.
durchgeführt, die Wirtschaftlichkeit des gesamten
steigern wird. : 4
Hauszuhalten mit den Bodensechiitzen im eigenen Lande und mit
eingeführten - Rohstoffen gebietet nicht nur
Gegenwart,
Neue technische Forschungsinstituté sind ins Leben gerufen wor-
den, um durch wissensch
Ersparnisse an
So. entstand. kürzlich. ein Eisenforschungsinstitut, ein
solehes für die Met
Kohlenwirtschaft, die Landwirtschaft u. a. m.
Führende Männer der
ihrer Vergasung
an Geld, fliegen so zum Schornstein hinaus.
zweeken und für die Beleuchtung werden der nationalen Wirt.
schaft betriichtliche Werte schaffen,
Wasserkrälte,
leitung der elektrischen Kraft sind Aufgaben der Zukunît, von
deren Durchführung nicht zuletzt Deutschlands Wiedererstarkung
Auch das im argen liegende Eisenbahnwesen bedarf der Ent-
lastung durch den
Lóhne, welche in
verlangt von uns unter richtiger Einschützung des hohen Standes
unserer Erzeugungsverfahren hervorragende Arbeit:
Gewiss sind die
manches Absatzgebiet der
langen Kriegsdauer verlorenging, und dass
Wettbewerb der Neutralen
wonnen haben wird, bevor Deutschland
für eine erfolgreiche Ausfuhrtätigkei E
sehüttert werden, als welche. die Leist
mR nin. aiti
Wochen-Ausgabe des Berliner Tageblatts
der Erzeugnisse der Einzelbetriebe,
aues und verwandter Zweige, darf
die Betriebe müssen sich vielmehr spezid-
Herstellung bestimmter Typen beschränken,
in. Serien bzw. Massen herzustellen.
senindustrie, aber auch auf zahlreichen anderen
mermann
d auf die falls unter
sind
reinen Sei]
Feld führt.
herrschend, deren jeder Einzelbetrieb gewöhnlich’ seine
weige, u. a. die Elektrotechnik und
; 11 das Feld sc
eine straffe Normalisierung der Ein-
Beide Sy
aller der zahlreichen Einzelteile, deren die Industrie
Mengen bedarf, eingesetzt hat. Die Abmessungen und
, Splinte, Unterlegscheiben, der Keile,
Kleineisenerzeugnisse; aber auch die.
motiven) zu
und sonstiger
Den Uebergang zu den
.Kettenpflüge" (z. B.
ystems ermóglieht wird, bei welchem aber im Gegensatz zu dem
pflug das
B. Systeme, bei welchen der Motor mit dem Pflug selbst über
Untergruppen.
. Beim „Sy
mittels Seile über das Feld
lichkeit besteht, ein oder zwei
dieser Pfluglokomotiven sowohl di
12. November 1919
anderen Systemen bilden. die sog.
Fritsche-Pischon und Zim-
Seilpflüze mit Hilfsseil", wo gleich-
von Zugorganen die Arbeit des
B. von
) und die sog.
Zuhilfenahme
Ackergerit mit dem Motor über das
hreitet.
steme umfassen natürlich eine grössere Anzahl von
stem A“ kann das Ackergerät in verschiedener Weise
gezogen werden, wobei die Móg-
Motoren (Zugmaschinen oder Loko-
Selbstverstündlich konnen zum Betriebe
e Dampfmaschinen wie auch
benulzen.
Soweit sie in Mengen erzeugt
talten sein./ Hand in Hand da-
erung der überflüssigen Zwischenabmes-
s leuchtet ein, dass diese Aufgabe, einmal
rzeugungs-
und unsere Wettbewerbsfähigkeit ganz erheblich
die Not der
sie ist auch eine zwingende Forderung der Zukunft.
aftliche Methoden die denkbar grössten
Wärme- und /Energicaufwand ausfindig zu
allforschung, eine Gesellschaft für die Er-
betriebswissenschaftliclier Arbeitsverfahren, für die
Technik weisen seit Jahren auf- den.
Verbrennung der Steinkohle an Stelle
getrieben wird. Wertvolle Stoffe, Milliarden
Verkokung in
euchtgases zu Heiz- und Koch-
in, der mit der
Fernleitung des L
piliehtungen des Friedensvertrages in bezug auf die
rungen, der Verlust ergiebigster Lagerstütten zwingen
lessung neuer Kraftquellen. Der Ausbau unserer
die Errichtung von Elektrizitätswerken, die Fern- | Arten:
Ausbau der Wasserstrassen, auf ihnen wird |
der Frachtenverkehr vornehmlich zu bewältigen sein.
dass
zu treten haben als notwendige Folge der hohen
absehbarer Zeit nicht abgebaut werden können.
Exportware darf in unseren hochentwickelten Indu-
Grenzen Deutschlands nicht verlassen, das Ausland
nur mit
en wir uns auf dem Weltmarkt behaupten kónnen.
Befürchtungen "nicht unbegründet, dass so
deutschen Industrie während der
| insbesondere der
einen beträchtlichen Vorsprung: ge-
toren“
selbst Elektr
uhr seiner Erzeugnisse g en kann. Die Grundpfeiler
können aber nicht er-
ungen unserer hochent-
wickelten Technik und eine aufs beste geschulte Arbeiterschaft Unter den
zu betrachten sind. Móge uns also in groben Waren dieser oder foleende zu
jener Markt verlorengehen, für den Axsalz hochwertiger Er- A Heucke:
zeugnisse wird uns der Weltmarkt ohne Zweifel wieder offen bau-Gesel
stehen. Rud. Sack
erfreulichen
der
findungsgeis
helfen.
Von Geh.
i i jener augen-
blickliche Vorsprung vor der/Leistungsfähigkeit anderer Völker
ausgeglichen sein und der Wett-
bewerb heftiger denn je’ ent-
Weisen wir zum Abschluss dieser Bet
abgeschlossenen Frankfurter
das Ausland ein reges Interesse entgegenbrachte, so darf wohl
mit Recht behauptet werden, dass €
liche Wiedererstarkung die gróssten Ho lungen gesetzt. werden
dürfen; die Lehren des furchtbaren
liche gewesen sein.
jur
Ueber Motor- und Dampfpfliige.
schon’
Bodenbearbeitung* für den praktisehen landwirtschaftlichen
I htungen noch auf die
ten Priedensmesse in Leipzig. und
Einfuhrmesse hin. denen
(Westpr.); R.
Ergebnisse der ers
Magdeburg,
die Firma R.
auf tschlands wWirtschaft-
giesserei
Krie bau Karl
Arbeitsfreude, Unte
t werden Deutschland zu ne ie
ein Volk, das sich selbst a
werden nicht vergeb-
hmungslust und Er-
em Aufschwunge. ver-
ufgibt, ist verloren! \
Motorpflü
früher J.
- Amerikani
Reg.-Rat Prof. Dr.-Ing. A. Nachiweh in Hannover.
pilug G. m.
vor dem Kriege die sogenannte „mechanische | in Köln-Deutz;
Betrieb’ in Deutschland eine grosse Bedeutung gehabt, so ist|le n. Berlin:
jetzt die Verwendung motorisch betriebener Pilüge vóllig in den | (Westpr); K
brennen wird?
In der Tat harrt für die Zukunft
eine Fülle von Aufgaben der deut-
schen Industrie, welche /diese mit
vorausschauendem Blick für die
kommenden Notwendigkeiten zum
Teil schon während des Krieges
in Angriff genommen/ hat, fussend
auf Lehren und Erfahrungen der
harten. Kricgszeit.
Deutschland hat; abgeschlossen
von den Märkten / des Auslandes,
während des Krieges die Kunst,
mit den Rohstoffen Sparsam zu
wirtschaften, gelernt. Technische
Institute unter Leitung hervor-
ragender Faclimänner - belehrten
die Industrie /über die sparsame
Verwendung hochwertiger Roh-
stolfe und /deren Ersatz durch
Inlandsrohstoffe. Die auf nunmehr
Jangjährigen/ Erfahrungen beruhende sparsame Verwendung von
Rohstoffen, / insbesondere der hochwertigen, ^ wird unserer
Industrie einen gewissen Vorsprung vor den Wettbewerbern des
Auslandes/ die aus dem vollen zu wirtschaften gewöhnt sind,
(Taylorsystem) muss den Einzel-
Die Einzel-
sen- und Arbeitsgemeinschaîten
um die planmüssige Erzeugung zu fórdern.
I Zusammenschluss in diesem Sinne ist so-
innerhalb dreier bedeutender. Automobilwerke erfolgt,
indere Vereinigungen dieser Art stehen in Aussicht.
sich zu Interes
(qu nni mad
Hbb. 1. StodeMotorpflug.
Vordergrund, des Interesses gerückt. begreifliche Mangel an
Gespannen und die Not 5n Der begrei ing
sammen fassung nennen
teilt, so lässt sich
A. Systeme, bei denen d
tiven) unter Zuhilfenahme
wırd. Hierher gehören die
bearbeitungsgerät (der Pflug, K
am Rande des‘ Feldes "s
mittels Seile. gezogen
Abb. 3. Stock-Pflug zum Zichen von vier Kultivatoren.
die Verbrennungskrafimasch
sogar der elektrische Strom
pflugsystemen übliche Unterscheidung ergibt nachstehende vier
a) das Zwei-Maschinen-System:
b) das Ein-Maschinen-System mit einem
c) das Ein-Maschinen-System mit zwei
d) das Umkreiselungssystem.
Bei letzterem System ist statt der Lokomotive die Verwendung
einer nicht selbst fahrenden Lokomobile móglich.
Die Ersatzstoffwirtschaft muss, wir hoben dies schon hervor, Die „Systeme B“ geben dadurch zwei grosse Unterabteilungen,
so schnell wie móglich abgebaut werden; an ihre Stelle wird Qua-
a) Ackergerät und Motor,
über das Feld schreiten;
auch „Tragpflüge“
5) das Ackergerät dicht hinter der Zugmaschine angehängt
ist, und das Ganze in dieser Weise über das
das sind sog. „Schlepppflüge“, auch „Schlepper“ oder „Trak-
Dass bei diesen. Gangpflügen wie auch bei den Treckern zum
Betrieb Dampflokomotiven,
2 ; selbstverständlich. Immerhin sol
mit voller Kraft wieder | werden, dass die Systeme A in der Hauptsache für Dampfbetrieb.
die Systeme B für Explosionsmotoren,
dung flüssiger Brennstoffe,
sind in beiden Fällen vorhanden.
, Lei
Dazu kommt die englisch
welche mi
Für Motorpflüge kommen in Betracht: Ansbache r Eisen-
loren-Werke A.-G.. Berlin- Wilmersdorf; Benz-Sendlin g-
für Eisengiess
Hd. Büssing,
gesellschaft m, b. H;
m. b. H., Detmold (Sta
Hansa-Lloyd-Werke
inen (Explosionsmotoren), als auch
dienen. Eine, namentlich bei Dampf-
Ankerwagen;
Ankerwagen;
zu einem Ganzen verbunden, selbst
das sind die sog. ,Gangpflüge",
genannt;
Feld schreitet;
genannt, neuerdings auch als „Trecker“ bezeichnet.
Verbrennungskraftmaschinen,
Ja
olokomotiven gebraucht werden können, erschei
nt
l| gleich hier darauf hingewiesen
und zwar für die Verwen-
in Betracht kommen; Ausnahmen
deutschen Firmen,
nennen: Fr.
Gatersleben;
Ischaît H
welche Dampipflüge bauen, sind
Dehne, G. m. b. H, Halberstadt:
J. Kemna, Breslau; Maschinen-
eilbronn, Heilbronn a. Neckar;
pzig-Plagwitz; A. Ventzki A.-G,, Graudenz
Wolf A.-G. Magdeburg-Buckau.
e Firma John Fowler & Co. in
t Beginn des Krieges ihre Fabrikation an
olf in Magdeburg abgeben. musste.
W
und Maschinenfabrik und Motoren-
Bachmann, Ansbach (Bayern); Bayr. Mo-
ge G. m. b. H, Berlin; Berliner A.-G
erei und Mas
C. Freund &
Braunschweig ;
chinenfabrikation,
Co. Berlin-Charlottenburg:
3 Bussard-Motorpflug-
Hannover - Hainholz; Deutsch -
aschinen-Importgesellschafït
atswerkstitten); Deutsche Kraft-
b. H., Berlin; Gasmotorenfabrik Deutz
Hannov. Waggonfabrik. Hannover-Linden:
~G., Bremen; Theodor Kau.
Automobilfabrik F. Komnick, Elbing
ostowerke Korge & Stolle, Berlin-
Reinickendorf-Ost; K yffhäuser-
sche M
n | land . erzeugt ^ werden. eingehender durch Wort und
C wendigkeit einer intensiven Bewirtschaï- | Bild vorgeführt werden. Der älteste Motorpflug dieser
tung haben diesen „Kraftpflügen“, wie man sie in ganzer Zu-| Art ist der sog. Stock-Pflug, welcher etwa im Jahre 1908
kann, eine immer grösser werdende Rolle | von dem 191
folgendes unterscheiden: -
er Pflug mijtels Motoren. (Lokomo-
von Zugorganen über das Feld gezogen
sog. Seilpflüge, bei denen das Boden-
dass als
kann.
es
Abb. 2. Wendeler:Dobrn- (W.-D.«) Pflug.
2 v
lich schmalen vorderen Triebrüdern
nutzl
Durch zweckmässig angewandte Greifer.
Rädern angebracht sind, wird das Halten
> Kultivator, die Egge u. del.) von *) Vgl. A. Nachtweh, , Robert Stock, ein Lebensbild* in den
aufgestellten Zugmaschinen über das Feid „Mitteilungen des Verbandes landwirtschaftlicher Maschinen-Prüfungs-
wird. ; Anstaltén", Berlin 1916, S. 33.
hütte in Artern (Prov. Sachsen);
Heinrich Lanz, Mannheim;
Maschinen-und Handels-
Gesellschaft m. b. :
Berlin Motoren pilue-
werke G. m. b. H., München:
Motorpflugfabrik Paul
Heinrich Podeus, Wismar
i. Mecklenbg.; Póhl-Werke.
Gôssnitz (Sa.-Altenbg): Riebe-
Werk, -Berlin - Weissensec :
Seheffeldt G. m. b. H, Ma.
schinenfabrik, Coburg; Ruhr-
thaler Maschinenfabrik
Schwarz. & Dycker hoff,
1. m. b. H., Mülheim uhr);
Stock-Motorpflug :
Berlin; Stoewer. Werke
A.-G., Stettin-Neutorney.
Nachstehend. sollen nunmehr
die Motorpilüge der Systeme B,
soweit solche zurzeit in Deutsch-
.-
erstorbenen Robert Stock!
gewicht des Pfluges
ist. auf zwei grossen ziem-
gelagert (vgl. Abb. 1), so
ires Haflgewicht (Adhäsionsgewicht) dienen
welche an diesen
auf dem Boden erhöht.