Full text: Ein neues Formverfahren zur Herstellung von Hohlkörpern

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Abb. 14, Kerngehäuse zur Herstellung des Kernüberzuges. 
  
   
    
      
   
     
    
    
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
die Schablone, welche parallel zur Achse der 
Kernspindel liegt, abgestrichen. So entsteht 0 
die in Abb. 14 angegebene Umkleidungs- 
schicht c für die Spindel. Ist die eine Hälfte 
der Spindel richtig umkleidet, so wird die 
| Spindel aus ihren Lagern gehoben und 
um 180? gedreht, um nunmehr auch. die 
andere Seite der hohlen Kernspindel um- 
kleiden zu können. 
In Abb. 15 sehen wir eine photographische M 
A Darstellung des in Abb. 14 bereits gezeigten 
Ic Verfahrens. Man sieht die mit den Abzugs- 
kanälen‘ versehene Spindel zum Bestreichen 
mit Formmasse bereit. Zu beiden Seiten des 
durchlócherten Hohlraumes sind in Abb.15 
die beiden Führungsráder für die Schablone 
A i deutlich zu erkennen. 
A 1 In Abb. 16 und 17 sind Lángs- und Quer- 
D schnitte verschiedenartig geteilter Kerne zu 
sehen, welche nach dem gewóhnlichen Sand- 
  
      
Mit verschieden- 
artig geteilten 
Kernen. 
  
  
  
  
  
  
  
  
     
  
"UNd-———————————-———-—--------- 
  
  
  
  
  
| kastenformverfahren hergestellt werden Mou E 
1 konnen. Wie die Querschnitte in Abb. 16 > 
1 ganz deutlich zeigen, sind die Kerne drei- M 
| oder vierteilig, sie können entweder durch 7k 
4 einfache Klammern a zusammengehalten 74 
  
  
  
  
  
"werden oder es liegt, wie in Abb. 17, eine 
kreuzfórmige Spindel S in der Mitte, auf 
welche unter Benutzung vo h en- 3 | 
s 3 Le ung n SC ; walb n Abb. 16. Längsschnitt und Querschnitte durch T: 
schwanzfórmigen Führungen die vier seit- Sandkastenformen mit geteiltem Kern. 
   
  
lichen Teile K des Kernes auf- 
geschoben werden kónnen. Diese 
Kerne werden aufen mit einer 
ganz dünnen Schicht von Form- 
material bestrichen, um dann in 
den Hohlraum der Kokillenform 
gesetzt zu: werden. Nach dem 
vollendeten Gusse kann man die 
zentrale, im Querschnitt kreuz- 
fórmige Spindel S nach Lósung 
eines oberen Bolzens einfach mit 
dem Hammer nach unten schlagen, n 
Abb. 15. Kern mit den Abzugslüchern, im Geháuse lagernd. wobei dann auch gleichzeitig die ÿ 
  
  
  
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