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Abb. 20. Kern-Schabloniermaschine, System Wilhelm Kurze.
Gestellfüßen F gelagerten Kernspindel K durch
die Verwendung eines Modellbrettes M infolge
zweier Schablonenránder s das Abstreichen
des Formmaterials genau nach dem Quer-
schnitt, welchen die Scheiben s angeben, her-
gestellt werden kann. Die seitliche Ansicht
zeigt uns, wie durch Gewichte G, welche an
über Rollen r geführten Seilen hängen, das
Modellbrett M stets gegen die Ränder s der
Kernspindel gedrückt wird.
Abb, 21. Kurzesche Kern-Schabloniermaschine in Tätigkeit. drei
In Abb. 20 ist die Form dieser Kern-
Schabloniermaschine, System Kurze, nach
einer praktischen Ausführung dargestellt; in
der Mitte des Bildes ist die seitliche Ansicht
gegeben, an welcher insbesondere die durch
den Gewichtszug erreichte Anlegung des
Schablonenbrettes zu sehen ist. Auf der
rechten Seite des Bildes ist der Antrieb mit
Zahnradvorgelege nebst Voll- und Leerscheibe
zu sehen, ebenso die einfachen Kupplungs-
vorrichtungen M, sowie die
zur Führung des Gewichts-
seiles bestimmten Rollen R.
In Abb. 21 sehen wir eine
photographische Darstellung,
wie der auf der Schablonier-
maschine zu bearbeitende
Kern zunächst mit Stroh-
seilen umwickelt wird, wäh-
rend Abb. 22 den bereits
fertig schablonierten Kern
gibt.
Abb. 23 stellt sodann
einen fertigen Kern für eine
Brammenkokille dar, wobei
zu bemerken ist, daß durch
eine nicht ganz zweckmäßige
photographische Aufnahme
eine gewisse Verzerrung des
Bildes hinsichtlich der Per-
spektive eingetreten ist.
Schließlich gibt Abb, 24
fertige Kokillen, an