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175. Antoninus Pius. Neapel
ist dem Hadrian (Abb. 156) physiognomisch sehr ihnlich. Ahnlich ist auch die Formen:
sprache der beiden Porträts. Nur ist das Antlitz stärker durchfurcht, ist das Locken;
gewirr lebhafter gekräuselt, ist also die Plastik des hadrianischen Stils aufgelockert
und in Bewegung gebracht. Eine entscheidende Neuerung ist es, daß die Pupillen
der Augen plastisch angegeben sind, was allerdings schon beim Porträt des Antinous
(Abb. 157) und der Matidia (Abb. 158) zu beobachten war, was jedoch erst jetzt zu
d. Es kommt dadurch ein neuer Ausdruck seelen-
Gesicht, der bei der Wiedergabe
benso erreicht werden konnte.
Aurelius (161—180) aus dem patri-
einem bewuften Stilmittel wir
vollen Suchens, gläubigen Emporblickens in das
der Augensterne mit malerischen Mitteln nicht e
Nachfolger des Antoninus Pius war Marcus
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