Full text: Die anorganischen Nahrungstoffe. Die Bedeutung des physikalischen Zustandes der Zell- und Gewebsinhaltsstoffe für ihre Funktionen. Die Fermente, ihr Wesen, ihre Wirkung und ihre Bedeutung. Probleme des Gesamtstoff- und -kraftwechsels. Stoff- und Kraftwechsel einzelner Organe und Zellen (2. Teil)

   
XVI. Vorlesung. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
i | ! | E -11:209 
REEL rs, a von aktivem Pankreassaft ge- 
M HI. « d-Alanyl-glyzyl -l-leuzir > 
I | a) l-Alanyl glyzyl leuzin spalten. 
U +500 — 10-359 
Il 11-20 
i À —————— ! 
HL 6) d-Alanyl-glyzyl-l-leuzin | a von Hefepreßsaft, Leber- und 
Hil | LAN mm Pankreasdrüsenpreßsaft gespalten. 
Il | +2:7° :. —35:099 
N $$ 2 1 5i ;-— -80:419: 
: li 4 | S mm 
| Hil T LV. a) d-Alanyl-l-leuzyl- glyzin Kein eindeutiges Resultat erhalten 
Hi | 1 T:919 0° 
—30-41° ; ; 
o b von Hefeprefisaft, Leber- und Pan- 
IV. 4) d-Alanyl-i-leuzyl-glyzi fisenprelsaf : 
- 0) d-Alanyt l-leuzyl-glyzin | kreasdrüsenprefsaft und aktivem 
| +2-70 | 485-990 Pankreassaft zerlegt. 
| 17312 
HU ———ÓMÁÓÓ—JÓÀ ; ; BE dant Saft on. 
M V. a) l-Leuzyl-d-alanyl- glyzin « von aktiven Pankreassaft ge- 
| —" spalten. 
i + 10° 0° 
I 11'81* 
In] —— Taf alee A . 3 
It V. 5) |- -Leuzyl- d-alanyl-glyzin y yon Hefeprelisaft, Leber- ung 
I Pankreasdrüsensprefsaft abgebaut 
10:340 an 
+2030 
trus ———————————. . . * 1 
Vi a) I Le uzyl-glyzyl-id-alanin | ^ Von aktiviertem Pankreassaft ab- 
i gebaut. 
—— 880 S» 
3- 85:900 +970 
  
  
+20-3° 
—— — e M 
VI. 0) l-Leuzyl- glyzyl-d-alanin b 
von Hefeprefsaft gespalten 
—10:340: 500 
  
  
Aus den vorliegenden Beobachtungen ergibt sich, dab die einzelnen 
Fermente verschiedener Herkunft ein bestimmtes Substrat 
nicht immer in der gleichen Art abbauen, sondern die erste 
Lostrennung von Aminosäuren an verschiedenen Stellen be- 
wirken können. Es liegt hier ein erster Vorstoß in ein großes Forschungs- 
gebiet vor. Sein weiterer Ausbau verspricht wichtige Aufschlüsse über 
zahlreiche. Probleme des Zellstoffwechsels. Vor allem wird man auf diesem 
Wege genaue und eindeutige Belege für die Spezifität der einzelnen Zell- 
arten gewinnen können. Zeigen ihre Fermente Unterschiede in der Wir 
  
  
  
  
  
  
   
    
   
   
    
   
   
      
      
  
   
   
  
  
   
    
    
   
    
    
   
    
         
     
    
  
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