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Für das Zelleben unentbehrliche Nahrungsstoffe anbekannter Natur. 409
zellen.!) Sie vermehren sieh unter dem Einfluf der Wachstumsstoffe rasch.
Derartige Beobaehtungen sind auch deshalb bedeutungsvoll, weil sie uns
die Möglichkeit geben, in verhältnismäßig einfacher Weise den wirksamen
Stoffen bei ihrer Isolierung zu folgen. Wir können immer wieder prüfen,
ob in einem Niederschlage, einem Filtrat, einem Dialysat usw. das wirk-
same Prinzip noch zugegen ist.
Schließlich wurde festgestellt, daß aus Hefe und Kleie gewonnene
Stoffe die alkoholische Gärung stark beschleunigen ?), und zwar konnte
Abb. 20.
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0 20 GO 60 SO 400 720
120 | 755
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Grundnahrung: Salzmischung, Palmin, Stärke, Rohrzucker, Weizenmehl.
bewiesen werden, daf der Einfluf auf die Zellvermehrung nicht allein in
Frage kommt. Die Beschleunigung der Gárung zeigt sich auch ohne diese.
Zu. den Beobachtungen, wonach zum Wachstum die Zufuhr be-
stimmter Stoffe gehört, die zunächst in der Milch enthalten sind und
1) Vgl. Roger J. Williams: J. of biol. chem. 38. 465 (1919); 42. 259 (1920). —
Eddy und H. C. Stevenson: Ebenda. 43. 295 (1920). — Karl Schweizer: Mitt. auf dem
Gebiete der Lebensmitteluntersuchung u. Hygiene. 11. 193 (1920). — G. de Paula Souza
und E. V. Mc Collum: J. of biol. chem. 44. 113 (1920). — F. H. Swoboda: Ebenda.
44. 531 (1920). — C. Funk und H. E. Dubin: Ebenda. 48. 431 (1921). — Emil Abder-
halden: Fermentforschung. 5. 287 (1922).
2) Emil Abderhalden und H. Schaumann: Fermentforschung. 8. 120 (1918). —
Emil Abderhalden: Ebenda. 3. 44 (1919); 5. 273; 6. 149 (1922). — Vgl. auch S. Fraenkel
und Schwarz: Biochem. Zeitschr. 112. 203 (1920). — H. v. Euler und A. Petterson:
Zeitschr. f. physiol. Chemie. 114. 4 (1921) — H. v. Euler und Karl Myrbáck: 115.
155 (1921). — Th. Tholin: Ebenda. 115. 235 (1921). — Vgl. aueh K. Kwrono: J. of
the college of agricult., imp. univ. of Tokio. 5. 305 (1915).
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