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Fir das Zelleben unentbehrliche Nahrungsstoffe unbekannter Natur. 495
suchen, den Mangel auszugleichen. Man wird dabei einerseits versuchen.
die Mengen der einzelnen Zusütze zu wechseln und andererseits, wenn
das nieht zum Ziele führt; weitere Zugaben zu wählen.
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[n der gleichen Weise sind die einzelnen Fettarten!) auf ihre
biologische Wertigkeit geprüft worden. Die in der Natur vor-
kommenden, mit besonderen Namen — zumeist weist er auf die Herkunft
hin — belegten Fette. und Ole stellen fast durchweg Gemische dar. Vor
allem sind ihnen mehr oder weniger von jenen unbekannten Nahrungs-
stoffen beigemengt, die der Gruppe A (fettlösliche Produkte) zugehören. Sie
sind es in erster Linie, die den Fetten und Ölen eine verschiedene biolo-
gische Wertigkeit erteilen und nicht die Fettsäureglyzerinester bzw. ihre
Bausteine.?)
Die ‘gleichen Probleme wie bei den in der Natur vorkommenden
Fettgemischen. nebst Begleitstoffen ergeben sich bei der Frage nach der
Unentbehrlichkeit bzw. Entbehrlichkeit der Phosphatide. Hierzu ist zu
bemerken, daß gewiß nicht jeder Organismus sich gegenüber diesen
Nahrungsstoffen gleich verháült. Es ist wohl denkbar, daf für bestimmte
Organismen eine bestimmte Fettart auch ohne Begleitstoffe eine Bedeutung
hat, die über die einer anderen Fettart hinausgeht. Bei den Phosphatiden
taucht die Frage auf, ob jeder Organismus sie aus den Bausteinen syn-
thetisch bereiten kann. Naeh den umfassenden Untersuchungen von Sepp
ist das nieht der Fall.®) Vielleicht hängt die Möglichkeit einer Synthese
auch mit bestimmten Begleitstoffen der Phosphatide zusammen. Der eine
Organismus bedarf ihrer vielleicht, während ein anderer ohne sie auskommt
oder aber sie aus -anderer Quelle bezieht.*)
Die geschilderten Beobachtungen über die biologische Wertigkeit be-
kannter organischer Nahrungsstoffe und die Möglichkeit, sie durch Zu-
satz von Stoffen, deren chemischen Aufbau wir genau kennen, auf volle
Höhe zu erheben, geben uns Anhaltspunkte für die weitere Entwicklung
der Erforschung bisher unbekannter Nahrungsstoffe und die zukünftige Dar-
legung der zur normalen Ernährung notwendigen Nahrungsstoffe überhaupt.
Die Nennung von organischen und anorganischen Nahrungsstoffen und der
Hinweis, daß zu den ersteren Kohlehydrate, Fette und für manche Orga-
nismen vielleicht noch Phosphatide, ferner Eiweißstoffe und außerdem noch
unbekannte Stoffe gehören, kann uns schon jetzt nicht mehr befriedigen
Zunächst wissen wir, daf an Stelle der Proteine ihre Bausteine zu nennen
sind, jedoch nieht in ihrer Allgemeinheit, sondern wir werden in absehbarer
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') Thomas B. Osborne und Laf. B. Mendel: J. biol. chem. 16. 423 (1913/14); 17
401 (1914); 20. 379 (1915); 24. 37 (1916); 25. 1 (1916).
?) Vgl. auch E. V. Mc. Collum und M. Davis: J. biol. chem. 19. 245 (1914); 21
179 (1915).— W. D. Halliburton und J. C. Dummond : J. of physiol. 51. 235 (1916).
H. Aron: Berliner klin. Woch. Nr. 21 (1914); Biochem. Zeitschr. 92. 211 (1919). — Vgl.
auch die Arbeiten von. W, Stepp: l. c. Zitat *), S. 404. — C. Funk und A. B. Macallum:
J. biol. ehem. 27. 51 (1916). — Thomas B. Osborne und Laf. B. Mendel: Ebenda. 17?
401 (1914).
3) Vgl. Wilhelm Stepp: Biochem. Zeitschr, 22. 452 (1909); Zeitschr. i. Biol. 57
135 (1911); 59. 366 (1912); 62. 405 (1913); 66. 339. 360, 355 (1905); 69. 495 (1919)
— Vgl. auch S. Dezani: Biochimiea e Terap. speriment. 4. Fasc. 11. 1 (1914) F. Róh-
mann: Biochem. Zeitschr. 64. 30 (1914).
4) Vgl. auch Teil I, S. 298 ff.
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