VA T
T A à
L eo
¥
ATED} ww
h yeu
ai nb A 14 fof ir
"e y
T sata
Ps d rM IN rom Mid dude
uuu. m oium
«1
LI
Pid ui. b dii
P d925»23**9 €
"Y "Y f id Bl
Te
id
vi à b
-J
Th Ca
pen T
Pe
savpi FMC
s asta
"CIT
be age
jv
*-w-a29*v$
aera
me, a Ad
STE
e»uau uh
PIT
%
Cf be LA el d go
m T
er rade
"Pei Y YE
dé onem 9
-
A LTE IEEE
36 III. Vorlesung.
schwer, etwas über das quantitative Verhalten des Eisenstoffwechsels
anzugeben. Einen gewissen Einblick in sein Verhalten kann man erhalten,
wenn man den Eisengehalt der Fázes während des Hungers feststellt. Ver-
suche am hungernden Menschen ergaben eine Ausscheidung von 7—8 mg
Eisen pro Tag. Es ist noch nicht erwiesen, daß diese Menge auch dann
zur Ausscheidung gelangen würde, wenn man in der Nahrung nur das ihr
entsprechende Eisen zuführte. Es hat sich nämlich insbesondere bei der
Verfolgung des Kalk- und Phosphorsäurestoffwechsels heraus-
gestellt, daß die Ausscheidung dieser Stoffe außerordentlich von der Zufuhr
organischer Nahrungsstoffe abhängig ist.!) Ferner ist beobachtet worden,
daß der Ausscheidungsweg eines Teiles des Kalziums ein verschiedener
ist, je nachdem gleichzeitig genügend Phosphorsäure zugeführt wird oder
nicht. Im ersteren Falle wird. das Kalzium vornehmlich durch die Darm-
wand ausgeschieden. Im anderen wird die Entfernung aus dem Körper
durch die Nieren bevorzugt.?) Wir ersehen aus diesem Umstande, daß wir
bei der Verfolgung des Kalkstoffwechsels den gleichen Schwierigkeiten
begegnen werden, wie bei. derjenigen des Eisenstoffwechsels.
Das Kalzium hat das Interesse der Physiologen und Pathologen von
jeher in gleichem Maße gefesselt, vor allem deshalb, weil dieses Ele-
ment in hervorragendem Mabe am Bau der Knochen beteiligt
ist. Wir sehen während der Entwicklung des tierischen Organismus sich
Verkalkung und Verknöcherung vollziehen. Wenn auch die Kalkablagerung
nicht unbedingt zur letzteren führen muß, so stehen beide Vorgänge doch
in innigster Beziehung.?) Es ist bis heute nicht gelungen, die Knochen-
bildung eindeutig aufzuklären. Ohne Zweifel steht sie unter. dem Einfluß
bestimmter Drüsen, und zwar scheinen die Thymusdrüse, die Schild-
drüse, die Hypophyse und die Geschlechtsdrüsen gemeinsam regu-
lierend in den Knochenbau und damit auch in den Verkalkungsvorgang
einzugreifen. Schließlich kommt die Knochenbildung zum Stillstand. Das
Wachstum ist dann beendet. Keineswegs ist damit der Knochen als
solcher ein ein für allemal fertiges Gebilde. Durch das ganze Leben
hindurch zeigt er lebhafte Stoffwechselvorgánge. Wir künnen leicht fest-
stellen. daß fortwährend vorhandener Knochen einschmilzt und an seiner
Stelle neues Knochengewebe entsteht.
Der Knochen hat verschiedene Funktionen zu erfüllen. Er dient als
Schutzhülle — Schädel, Rippen — und ferner als Stütze. Das Knochen-
gewebe ist in jeder Beziehung in ausgezeichneter Weise den an es gestellten
Anforderungen angepaßt. Von größter Bedeutung ist der Umstand, daf
das Knochengewebe sich auch beim erwachsenen Individuum noch ganz
vorzüglich auf veränderte Bedingungen einstellen kann. Ändert sich die
Verteilung der Körperlast auf einen bestimmten Knochen, dann sehen wir
1) Vgl. hierzu auch. Martin Kochmann: Biochem. Zeitschr. 36. 268 (1911).
2) F. Ceri: Zeitschr. f. Medizin. 67. 228, 307 (1909). — Martin Kochmann und
Ernst Petzsch: Biochem. Zeitschr. 82. 10, 27 (1911). — Martin Kochmann: Biochem.
Zeitschr. 39. 81 (1912). — Vgl. ferner: Ragnar Berg: Biochem. Zeitschr. 30. 107 (1910).
3) H. Gideon Wells und James H. Mitchell: Journ. of medical Research. 17. 15
(1907); 22. 501 (1910). — H. Gideon Wells: Archives of Internat. Med. 7. 721 (1911).
— Vgl. auch: Journ. of Medical Research. 14. 491 (1906). — H. Gideon Wells, Harriet
F. Holmes and Gladys R. Henry: The Journal of Medical Research. 25. 373 (1911). —
J. Salvioli und L. Sabbatani: R. Istit. Veneto di Seienze e lettere. 25. Februar 1912.
— Vgl.auch A. Katase: Beitrüge zur pathol. Anat. 57. 516 (1914).
die
der
Um!
nie
stän
der
gewi
Kal
Man
ihne
logei
Versi
Erhe
Enty
Sie :
zeicl
weic.
trag:
ganz
Uber
feste
wich
kno
nach
ganz
gewe
nach
Schie
der ]
mit |
erkr:
ange
Schlı
und
leich
Zusaı
vielei
Dege
Arch.
Mediz
(1922)
a. d.
12. 24
zu stil
hardt.